Forschungskolloquium
Wintersemester 2024/25
18.10. Sarah Foda (Berlin) Die Agency und Handlungsspielräume der Haremsdamen im 16. und 17. Jahrhundert - Am Beispiel von Safiye Sultan
25.10. Megan Briers (Berlin) Controversy over correspondence: Richarda Airy and the discovery of Neptune
22.11. hybrid Janine Jakob (Basel) Prachtvolle Mode der Frühen Neuzeit in der Alten Eidgenossenschaft FÄLLT WEGEN KRANKHEIT AUS
29.11. Dr. Michael Eber (Köln) Geschlechtsambiguität in den lateinischen Viten der Euphrosyne/des Smaragdus
06.12. Viktoria Wind (Graz) Arbeiter-Soldaten, Revolutionäre in Uniform oder ‚wehrhafte‘ Proletarier? Aushandlungen militärischer Männlichkeiten in sozialistischen Kontexten in Österreich-Ungarn und der Ersten Republik (1914–1934)
16.12. montags, 18 Uhr Prof. Dr. Bea Lundt (Winneba) Gespräch
Kooperation Kolloquium zur Mittelalterlichen Geschichte
10.01. Dr. Julia Gebke (Wien) Regentschaft oder die Quadratur des Kreises politischer Herrschaft?
Kooperation Kolloquium zur Europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit
24.01. Salome Rodeck (Berlin) Von feministischer Wissenschaft zu symbiotischer Ontologie. Donna Haraways affermative Wende
Sommersemester 2024
19.04.24 Teresa Schenk (Berlin) Eine Geschlechtergeschichte der Naturheilkunde im Kaiserreich
26.04.24 Dr. Friederike Beier (Berlin) Teile und Regiere: Die Trennung von Reproduktion und Produktion durch internationale Arbeitsstatistiken
03.05.24 Prof. Martin Lücke (Berlin) Geschlechtergeschichte als queere Geschichte und umgekehrt – Der Strafprozess gegen Anton Sander im Jahr 1931
10.05.24 Dr. Steffi Grundmann (Wuppertal) Spinnende Helden und sterbende Spinnerinnen im antiken Rom
13.05.24 Sabine Stettler (Zürich) (Montag 18 Uhr, R. 4026, Kooperation mit dem Kolloquium zur Geschichte des Mittelalters) Zeitlose Embryologie. Thomas von Aquin in der modernen Abtreibungsdebatte
17.05.24 Laura Choufan (Berlin) Positionen zu weiblicher Homosexualität innerhalb der ersten deutschen Frauenbewegung
24.05.24 Laura Brauer (Berlin) „An den Mann gebracht(?)“ – VorläuferInnen des Gendermarketings in der Reklamepsychologie der 1920er Jahre am Beispiel der Hartungen-Psychologie
31.05.24 Prof. Katharina Wojciech (Berlin) Vom Haben und Handeln. Weibliche Aktionsräume im Spiegel der Novellae Iustiniani
14.06.24 Dr. Anne Gürlach (Jena) Geschlecht und Ritual. Weihgaben als Indikatoren religiösen Handelns von Frauen in griechischen Kulten des 6. bis 3. Jhs. v. Chr.
21.06.24 Dr. Hendrik Hess (Bonn) Einige Überlegungen zur Männlichkeit des römisch-deutschen Herrschers Ende des 13. Jahrhunderts
28.06.24 Dr. Christopher Degelmann (Berlin) Geschwätz, Geschlecht, Geschichte. Zum Topos der kommunikationssüchtigen Frau im klassischen Athen
05.07.24 Anna Eickenberg (Berlin) Let‘s Play: Geschlechtergeschichte. Konzeptionelle Ansätze zur Entwicklung geschlechtergeschichtlicher Videospiele
12.07.24 Renate Ahrens (Berlin) Frauen in die Geschichte einbringen und nach ihrer Verantwortung fragen
19.07.24 Louisa Bergold (Oxford) The Figure of Lucretia in Sixteenth-Century Germany: Image and Reality
Wintersemester 2023/24
Das Kolloquium richtet sich an Studierende mit Interesse an Geschlechtergeschichte. Referent:innen unterschiedlicher Professionen gewähren Einblicke in ihre aktuelle Forschung, die von der Masterthesis bis zur Postdoc-Forschung reicht. Zwischen der Erforschung von Geschlechterbildern, queeren Räumen und der Betrachtung der Frauenbewegung erstrecken sich die Themen der Vorträge über mehrere Epochen. Im Anschluss soll gemeinsam auf der Basis der Vorträge über die Forschungsvorhaben und -ergebnisse diskutiert werden. Das Kolloquium steht Studierenden sämtlicher Semester offen und ist für Masterstudierende auch als Forschungskolloquium anrechenbar. Auch Studierende anderer Fächer sind sehr willkommen. Nach jeder Sitzung treffen wir uns zu einem gemeinsamen Mittagessen.
Programm
27.10. Jona Klasing (Humboldt-Universität zu Berlin) The Butch Revival - die konzeptuelle Neuausrichtung butcher Identität in der Queeren Theorie der 1990er Jahre
03.11. Kena Stüwe (Humboldt-Universität zu Berlin) Die Sozialisierung von Familienarbeit als Gesellschaftsentwurf - Ideen und Praktiken deutscher Sozialistinnen im frühen 20. Jahrhundert
10.11. Lara Ledwa (Spinnboden Lesbenarchiv und Bibliothek Berlin e.V.) Vorstellung des Spinnboden Archivs
17.11. Lisa Malich (Universität zu Lübeck) Von Frauen und Vögeln: Zur Wissensgeschichte des Nestbauinstinkts 1850-2010
08.12. Sören Rampf (Humboldt-Universität zu Berlin) Queeres Leben in der DDR am Beispiel von Rita “Thommy” Thomas Privatfotografie - VERSCHOBEN AUF 09.02.2024
15.12. Pitch und Plätzchen - Offene Stunde zur Ideensammlung für Hausarbeiten zur Geschlechtergeschichte
12.01. Vincent Dold (Humboldt-Universität zu Berlin) Skripte der "Revolutionärin" zwischen Alltag, Aufstand und Bewegung, 1848-1918
19.01. Kerstin Lischka (Ruhr-Universität Bochum) „Daß sie nit beschaff sey wie ein Weibsbild. Körperliche ‚Unzulänglichkeiten‘ als Ehetrennungsgrund in der Frühen Neuzeit
26.01. Friederike Beier (Freie Universität Berlin) Teile und Regiere: Die Trennung von Reproduktion und Produktion durch internationale Arbeitsstatistiken - VERSCHOBEN AUF 26.04.2024
02.02. Tijana Ristic-Kern (Humboldt-Universität zu Berlin) Reading Life. Writing as a Practice of Queer Historiography
09.02. Sören Rampf (Humboldt-Universität zu Berlin) Queeres Leben in der DDR am Beispiel von Rita “Thommy” Thomas Privatfotografie
14.02. Fabia Berhanue (Humboldt-Universität zu Berlin) Geschlecht im Aufstand? Der "Bauernkrieg" in geschlechtergeschichtlicher Perspektive - Kooperation mit Kolloquium FNZ (Mittwoch 18 Uhr c.t, 4031 FRS 191)
Kurzfristige Änderungen werden über unseren E-Mailverteiler bekannt gegeben.
Sommersemester 2023
Das Kolloquium richtet sich an Studierende mit Interesse an Geschlechtergeschichte. Referent:innen unterschiedlicher Professionen gewähren Einblicke in ihre aktuelle Forschung, die von der Masterthesis bis zur Postdoc-Forschung reicht. Zwischen der Erforschung von Geschlechterbildern im Hellenismus, queeren Räumen im geteilten Berlin und der Betrachtung der Frauenbewegung als intersektionale Konfliktgeschichte erstrecken sich die Themen der Vorträge über mehrere Epochen. Im Anschluss soll gemeinsam auf der Basis der Vorträge über die Forschungsvorhaben und -ergebnisse diskutiert werden. Das Kolloquium steht Studierenden sämtlicher Semester offen und ist für Masterstudierende auch als Forschungskolloquium anrechenbar. Auch HU-Studierende anderer Fächer sind sehr willkommen. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt, eine digitale Teilnahme ist aber stets über Zoom möglich.
Programm
17.04. Marna Schneider (Humboldt-Universität zu Berlin) Offenes Geheimnis. Geschlecht und Ritual der Mopsgesellschaft in den 1740er Jahren
24.04. Pia Marzell (Friedrich-Schiller-Universität Jena) Intersektionale Konflikte in der Neuen Frauenbewegung
08.05. Kerstin Lischka (Ruhr-Universität Bochum) „Daß sie nit beschaff sey wie ein Weibsbild.“ Körperliche ‚Unzulänglichkeiten‘ als Ehetrennungsgrund in der Frühen Neuzeit
15.05. Klara Schwalbe (Humboldt-Universität zu Berlin) Über die Vereinbarkeit einer rheumatischen Erkrankung mit einer Schwangerschaft als Thema in der Mitgliederzeitschrift mobil der Deutschen Rheuma-Liga e.V. 1975-1984
22.05. Teresa Steffenino (Universität Basel) Titel
05.06. Melanie Meaker (Universität Mannheim) Neue Ansätze zu Siegerinnen im griechischen Pferdesport
12.06. Laura Kohnen (Humboldt-Universität zu Berlin) Titel
19.06. Dr. Maja Figge (Gutenberg-Universität Mainz) Intersektional und relational: Forschungsperspektiven historischer Filmforschung
26.06. Andrea Rottmann (Freie Universität Berlin) Titel
03.07. Dr. Maria Giulia Chesi (Humboldt-Universität zu Berlin) Titel
10.07. Corinne Rufli (Universität Bern) „…und da wäre man doch nicht auf die Idee gekommen, dass Frauen und Frauen/.“ Im Gespräch mit lesbischen Frauen im Alter: Ein Bericht aus der Praxis
12.07. Aline Vogt (Universität Basel) Animalische Geschlechter: Das geschlechtsspezifische Verhältnis des Menschen zur Tierwelt in Spätaufklärung und Französischer Revolution (Kooperation mit dem Forschungskolloquium zur Europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit)
17.07. Laura Kopp-Zimmermann (Gutenberg-Universität Mainz) Was uns Räume über Geschlechter verraten: Gedanken zu Raumkonzeptionen in der hellenistischen Dichtung