Humboldt-Universität zu Berlin - Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

Profil

Lena Rudeck arbeitet seit März 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Die Geschichte der Kinderkuren und Kindererholungsmaßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1989“.
Sie promovierte an der Freien Universität Berlin in der Berliner Graduiertenschule „Moral Economies of Modern Societies“ mit einer Arbeit über die westalliierten Offiziers- und Soldatenclubs in Deutschland (1945-55) als Begegnungsorte zwischen Besiegten und Sieger:innen.

Schwerpunkte in Forsche und Lehre

Kultur- und Sozialgeschichte

Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert

Besatzungsgeschichte

Geschlechtergeschichte

Alltagsgeschichte

Laufende Forschungsprojekte

„Die Geschichte der Kinderkuren und Kindererholungsmaßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1945 und 1989“

Ausbildung

2016-2022

Promotion mit dem Titel: Vergnügen im Besatzungsalltag. Begegnungen in westalliierte Offiziers- und Soldatenclubs in Deutschland, 1945-1955.

2013-2016

Masterstudium der Public History an der Freien Universität Berlin

2009-2013

Bachelorstudium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg

2011/2012

ERASMUS-Aufenthalt an der Université Rennes II, Frankreich

Veröffentlichungen

Monografie:

Vergnügen in Besatzungszeiten. Begegnungen in westalliierten Offiziers- und Soldatenclubs in Deutschland, 1945-1955, Bielefeld 2023.

Aufsätze:

Eingesetzt zur Truppenunterhaltung im besetzten Deutschland (1945-1949). Deutsche MusikerInnen in amerikanischen Soldatenclubs, in: Portal Militärgeschichte 2020, URL: https://www.portal-militaergeschichte.de/sites/default/files/pdf/rudeck_soldatenclubs.pdf

Zutritt nur für Ausgewählte: Amerikanische Soldatenclubs und der Gesellschaftspass in Berlin am Beispiel der Schöneberger Antragstellerinnen und Antragsteller, 1947-1948, in: Nolte, Paul, Hochmuth, Hanno (Hrsg.), Stadtgeschichte als Zeitgeschichte. Berlin im 20. Jahrhundert, Göttingen 2019, S.  142-167.