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Dr. Christopher Degelmann erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis

Die Abteilung für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin gratuliert Dr. Christopher Degelmann zum Erhalt des Heinz Maier-Leibnitz-Preises 2024 – der angesehensten Auszeichnung für junge Forschende in Deutschland.

Herr Degelmann forscht am Lehrstuhl für Alte Geschichte in globaler Perspektive der Humboldt-Universität zu Berlin; er ist Mitglied der Jungen Akademie an der BBAW und Leopoldina. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen neben der politischen Kultur des griechisch-römischen Altertums vor allem die antike Körper-, Geschlechter- sowie die Disziplingeschichte. Derzeit arbeitet er an seiner Habilitation zum Thema "Demokratie der Gerüchte. Hörensagen, Ruf und öffentliche Meinung im klassischen Athen" (Arbeitstitel). Seit dem letzten Jahr wird er als Stipendiat von der Daimler und Benz Stiftung gefördert.

Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis zeichnet herausragende wissenschaftliche Leistungen aus und würdigt die Entwicklung eines eigenständigen wissenschaftlichen Profils nach der Promotion. Er ist mit 200.000 Euro dotiert und wird Herrn Degelmann innerhalb der nächsten drei Jahre darin unterstützen, seine wissenschaftliche Arbeit zu vertiefen.