Humboldt-Universität zu Berlin - Fachdidaktik Geschichte

PD Dr. Sabine Moller

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Name
PD Dr. Sabine Moller
Status
Privatdozentin
E-Mail
sabine.moller (at) hu-berlin.de

Funktion / Sachgebiet
Privatdozentin
Sitz
Friedrichstraße 191-193 , Raum 5074
Telefon
030 2093-70601
Postanschrift
Unter den Linden 6, 10099 Berlin

Vita
 

Seit August 2020

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Forschung und Bildung bei den Arolsen Archives — International Center on Nazi Persecution; Schwerpunkte im Bereich Bildung: Online Learning, Digitale Tools, Digital Literacy; Forschungsschwerpunkt: Suchdienstakten als historische Quellen zur Rekonstruktion der Verfolgung von Sinti und Roma

 

2019-2020

Abschluss des Habilitationsverfahrens am Institut für Geschichtswissenschaften
der Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrbefugnis als Privatdozentin für Geschichtsdidaktik; Thema der Habilitationsschrift: „Zeitgeschichte sehen. Die Aneignung von Vergangenheit durch Filme und ihre Zuschauer“

 

2010-2018

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte (Prof. Dr. Martin Sabrow). Seit 01.03.2016 zugleich tätig am Lehrstuhl Fachdidaktik Geschichte (Prof. Dr. Thomas Sandkühler)

 

2011-2013

Vertretungsprofessorin (W3) am Institut für Geschichte und ihre Didaktik
der Universität Flensburg (Lehrstuhl Geschichte und Ihre Didaktik, Prof. Dr. Gerhard Paul)

 

2011

Fellowship als Senior Lecturer am Graduate Center for the Study of Culture (GCSC) der Justus-Liebig Universität Gießen

 

2008-2010

Visiting Scholar (DFG-Forschungsstipendiatin) an der Stanford University School of Education, Mitglied der Stanford History Education Group
(Sponsor: Prof. Dr. Sam Wineburg)

 

2005-2009

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik (Prof. Dr. Dietmar von Reeken)

 

2002-2005

Projektkoordinatorin der sieben europäische Länder umfassenden Forschungsgruppe „Vergleichende Tradierungsforschung“ an der Universität Witten-Herdecke und am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen

 

1997-2002

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Tradierung von Geschichtsbewusstsein“ am Psychologischen Institut der Universität Hannover; Stipendiatin der Volkswagenstiftung und Dissertation zum Thema „Vielfache Vergangenheit. Öffentliche Erinnerungskulturen und Familienerinnerungen an die NS-Zeit in Ostdeutschland“, (Betreuer: Prof. Dr. Harald Welzer)

 

1991-1998

Studium der Sozialwissenschaften, Geschichte und Philosophie
an der Leibniz Universität Hannover, Diplom-Arbeit im Fach Politikwissenschaft:
„Zum Umgang mit der NS-Herrschaft in der Ära Kohl. Die Neue Wache und das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“, (Betreuer: Prof. Dr. Joachim Perels)

 

1971 geboren in Hannover

 


Forschung

 

Arbeitsschwerpunkte:

Erinnerungs- und Tradierungsforschung, Medienkulturwissenschaftliche Gedächtnisforschung mit dem Schwerpunkt Filmrezeption, Empirische Sozialforschung, Kulturgeschichte des Politischen, Geschichtsdidaktik

 

Memory – Media – Education

Meine Arbeit als promovierte Diplom-Sozialwissenschaftlerin und habilitierte Geschichtsdidaktikerin im akademischen Kontext ist durchgehend nutzerorientiert.  Mich fasziniert die Frage, wie Menschen sich Geschichte mit Hilfe von verschiedenen medialen Überlieferungen aneignen — angefangen von Familienerinnerungen über Spielfilme bis hin zu Begegnungen mit algorithmengestützten 3D-Projektionen von Zeitzeugen. Eine Fortbildung im Bereich Certified User Experience Design hat mir die Möglichkeit eröffnet, meine konzeptionell-gestalterischen Fähigkeiten im Bereich Media & Online Learning zu vertiefen und auszubauen.

 

Aktuelles Projekt:

"Zeitgeschichte sehen". Die empirische Erforschung des Zusammenhangs von Geschichtsbewusstsein und Filmwahrnehmung (mehr)

 


Mitgliedschaften

 

Konferenz für Geschichtsdidaktik, Wikimedia Deutschland, Deutscher Museumsbund, Moving History, Fachredaktion „Geschichte“ des Portals „Wir Lernen Online“

 


Weitere Kenntnisse 

 

Fortbildungen im Bereich User Experience Design & Learning Experience Design; Teilnahme am hochschulübergreifenden Programm „Profil – Professionalisierung von Frauen in Forschung und Lehre“ (als Angehörige der Humboldt-Universität)

 


Lehrveranstaltungen (Auswahl)

 

  • SoSe 2022 Suchdienstakten als Gegenstand von Forschung und Lernen
    (Masterseminar/ME-02)
  • SoSe 2021 Digitale Lernanwendungen evaluieren und konzeptionieren
    (Übung für Masterstudierende ME-04)
  • SoSe 2018: Zeitzeugeninterviews als Gegenstand von Forschung und Lernen
    (Masterseminar, Fachwissenschaft & Fachdidaktik Geschichte)
  • SoSe 2017: Film und Nationalsozialismus als Gegenstand von Forschung und Lernen (Masterseminar, Fachwissenschaft & Fachdidaktik Geschichte)
  • SoSe 2016: Curating Knowledge (Seminar im Rahmen des interdisziplinären Studiengangs „Vielfalt der Wissensformen“ am Helmholtz_Zentrum für Kulturtechnik, gemeinsam mit Gundula Avenarius, Nikola Doll, Sharon MacDonald, Frauke Stuhl); Die Täter des Holocaust als Gegenstand von Forschung und Lernen (Masterseminar, Fachwissenschaft & Fachdidaktik Geschichte); Planung von Geschichtsunterricht (GS II, Fachdidaktik Geschichte), Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften
  • WiSe 2015/16: Die Staatliche Filmdokumentation am Filmarchiv der DDR (Forschungsseminar, gemeinsam mit Anne Barnert), Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften
  • SoSe 2015: Diktatur: Struktur, Erfahrung, Erinnerung (Einführungskurs), Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften
  • WiSe 2014/2015: Digitale Bilder. Forschungswerkstatt für Quellenkritik und Bildanalyse (Proseminar), Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften
  • SoSe 2014: Metahistory on Film (Proseminar), Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften
  • SoSe 2013: Geschichtliche Grundbegriffe (Seminar); Public History (Seminar); Film als historische Quelle (Übung); Cultural Turns in der Geschichtswissenschaft (Mastermodul), Europa-Universität Flensburg, Institut für Geschichte und ihre Didaktik
  • WiSe 2012/2013: Visual History (Vorlesung mit Übung); Die Medialisierung des Alltags im 19. und 20. Jahrhundert (Seminar); Formen rassistischer Praxis im 20. Jahrhundert (Seminar); Zeitgeschichte im digitalen Wandel (Mastermodul), Europa-Universität Flensburg, Institut für Geschichte und ihre Didaktik
  • SoSe 2012: Zugänge zur Zeitgeschichte (Seminar); Filme, die Geschichte schrieben (Seminar); Audiovisuelle Emotionen und Geschichtslernen (Seminar), Europa-Universität Flensburg, Institut für Geschichte und ihre Didaktik
  • WiSe 2011/2012: Oral History (Übung); Alltag und Diktatur (Seminar); Die Täter des Holocaust (Seminar); „Was damals Recht war“ – Konzeption von Führungen für eine Ausstellung zur Wehrmachtsjustiz (Projekt im Mastermodul), Europa-Universität Flensburg, Institut für Geschichte und ihre Didaktik

 


Publikationen

 

1. Monographien

  • Vielfache Vergangenheit. Öffentliche Erinnerungskulturen und Familienerinnerungen an die NS-Zeit in Ostdeutschland, Tübingen 2003.

Ausgewählte Rezensionen

Allie Tichenor. Review of Moller, Sabine, Vielfache Vergangenheit: Öffentliche Erinnerungskulturen und Familienerinnerungen an die NS-Zeit in Ostdeutschland.
H-German, H-Net Reviews. October, 2006.
URL: http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=12428

Hasko Zimmer: Rezension zu: Moller, Sabine: Vielfache Vergangenheit. Öffentliche Erinnerungskulturen und Familienerinnerungen an die NS-Zeit in Ostdeutschland. Tübingen 2003, in: H-Soz-u-Kult, 19.02.2004.
URL: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2004-1-100

  • „Opa war kein Nazi“. Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis (gemeinsam mit Harald Welzer und Karoline Tschuggnall), Frankfurt am Main 2002, 9. Aufl. 2015.

Übersetzungen

„Grand-Pére n’était pas un nazi“. National-socialisme et Shoah dans la mémoire familiale, Gallimard, Paris 2013.

„Mi abuelo no era Nazi“. El Nacionalsocialsocialismo y el Holocausto en la memoria familiar, Prometeo Libros, Buenos Aires 2012.

„Můj děda nebyl nácek“. Nacismus a holocaust v rodinné paměti, Argo, Prag 2010.

„Dziadek nie był nazistą”. Narodowy socjalizm i Holokaust w pamięci rodzinnej. In: Pamięć zbiorowa i kulturowa. Współczesna perspektywa niemiecka, (Red.): Magdalena Saryusz-Wolska, Universitas, Krakow 2009, S. 351-410 (Polnische Teilübersetzung).

"Grandpa Wasn't a Nazi". The Holocaust in German Family Remembrance, American Jewish Committee, 2005 (Englische Teilübersetzung).

  • Die Entkonkretisierung der NS-Herrschaft in der Ära Kohl. Die Neue Wache, das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Hannover 1998.

Ausgewählte Rezensionen

Jeffrey Herf: Abstraction, Specifity, and the Holocaust: Recent Disputes over Memory in Germany, German Historical Institute London Bulletin, Bd. 22 (2000) No. 2, S. 20-35.


Cornelia Brink: Politik mit der Vergangenheit, Newsletter des Fritz Bauer Instituts Nr. 16 (1999), S. 50-51.

 

2. Herausgeberschaften

  • Kulturelle Aneignung von Vergangenheit. Themenheft der Zeitschrift Literatur in Wissenschaft und Unterricht, H. 2/3 2013 (hg. gemeinsam mit Matthias Bauer ).
  • Abgeschlossene Kapitel? Zur Geschichte der Konzentrationslager und der NS-Prozesse (hg. gemeinsam mit Miriam Rürup und Christel Trouvé), Tübingen 2002
     

3. Aufsätze in Sammelbänden

  • Entre science historique, critique de la globalisation et paranoia: lectures transnationales de Good Bye, Lenin! et La vie des autres, in: Hélène Camrade/Hélène Yèche/Matthias Steinle (Hg.):Représentations de la RDA dans le cinema allemande contemorain (angenommen, im Erscheinen).
  • Der Spielfilm Barbara als ästhetische Position zur DDR- Vergangenheit, in: Carolin Führer (Hg.): Die andere deutsche Erinnerung. Tendenzen literarischer und kultureller Bildung (gemeinsam mit Bettina Henzler), Göttingen 2016, S. 387-415.
  • Die Rezeption der Spielfilme Good Bye, Lenin! und Das Leben der Anderen in Deutschland und in den USA, in: Hans-Joachim Veen (Hg.): Das Bild der DDR in Literatur, Film & Internet. 25 Jahre Erinnerung und Deutung, Köln/Weimar/Wien 2015, S. 101-116.
  • Geschichte im Film erfahren. Die empirische Erforschung des Zusammenhangs von Filmwahrnehmung und Geschichtsbewusstsein, in: Delia González de Reufels/Rasmus Greiner/Winfried Pauleit (Hg.): Film und Geschichte. Produktion und Erfahrung von Geschichte durch Bewegtbild und Ton, Berlin 2015, 104-116.

Zugleich erschienen als: Experiencing History in Film. An Empirical Study of the Link between Film Perception and Historical Consciousness,   in: Delia González de Reufels/Rasmus Greiner/Winfried Pauleit (Ed.): Film and History. Producing and Experiencing History in Moving Images and Sound, Berlin 2015.

  • Zeitzeugen und Geschichtsbewusstsein. Familienerinnerungen als historische Quelle? In: Christian Ernst (Hg.), Geschichte im Dialog? „DDR-Zeitzeugen“ in Geschichtskultur und Bildungspraxis, Schwalbach/Ts. 2014, S. 106-113.
  • Are Family Recollections an Obstacle to History Education? How German Students Make Sense of the East German Dictatorship, in: Mario Carretero (Hg.): History Education and the Construction of National Identities, Charlotte 2012, S. 281-295.
  • Diktatur und Familiengedächtnis. Anmerkungen zu Widersprüchen im Geschichtsbewusstsein von Schülern, in: Saskia Handro und Thomas Schaarschmidt (Hg.): Geschichtskulturelle Schlüsseldiskurse zur DDR-Vergangenheit, Schwalbach/Ts. 2011, S. 140-154.
  • Spielfilme als Blaupausen des Geschichtsbewusstseins. Good Bye Lenin! aus deutscher und amerikanischer Perspektive, in: Susanne Popp u.a. (Hg.): Zeitgeschichte – Medien – Historische Bildung, Göttingen 2010, S.239-253.
  • Die DDR als Spielfilm und als Familiengeschichte. Wie ost- und westdeutsche Schüler die DDR sehen, in: Saskia Handro und Bernd Schönemann (Hg.): Orte historischen Lernens, Berlin 2008, S. 89-98.
  • Eine Fußnote des Geschichtsbewusstseins? Wie Schüler in Westdeutschland Sinn aus der DDR-Geschichte machen, in: Michele Barricelli und Julia Hornig (Hg.): Aufklärung, Bildung, „Histotainment“? – Zeitgeschichte in Unterricht und Gesellschaft heute, Frankfurt am Main 2008, S. 175-188.

Erneut abgedruckt in: DaF-Szene Korea, Nr. 30, November 2009, hg. vom Freundes- und Arbeitskreis der Lektoren-Vereinigung Korea (FALK e.V./Berlin) und der Lektoren-Vereinigung Korea (LVK/Seoul), S. 55-65.

  • „Das ist die Strafe vom Lieben Gott!“ (Familien-)Erinnerungen an die NS-Zeit vor dem Hintergrund der doppelten deutschen Diktaturgeschichte, in: Gunilla Friederike Budde, Dagmar Freist, Dietmar von Reeken (Hg.): Geschichts-Quellen. Brückenschläge zwischen Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik, Berlin 2008.
  • Streifzüge durch ein europäisches Generationengedächtnis. Gruppendiskussionen zum Thema Zweiter Weltkrieg im interkulturellen und intergenerationellen Vergleich (gemeinsam mit Olaf Jensen), in: Harald Welzer (Hg.): Krieg der Erinnerungen. Nationalsozialismus und Holocaust im Europäischen Familiengedächtnis, Frankfurt am Main 2007, S. 229-259.
  • Generationelle Zugänge, in: Landeshauptstadt München/ Kulturreferat (Hg.), Der Umgang mit der Zeit des Nationalsozialismus. Perspektiven des Erinnerns. Dokumentation der Gesprächsreihe des Kulturreferats der Landeshauptstadt München im Rahmen der Projektvorbereitung für ein NS-Dokumentationszentrum in München, München 2007, S. 145-153.
  • Vielfache Vergangenheit. Zum intergenerationellen Umgang mit der NS-Vergangenheit in ostdeutschen Familien, in: Annegret Schüle/ Rainer Gries/ Thomas Ahbe (Hg.), Die DDR aus generationengeschichtlicher Perspektive: Eine Inventur, Leipzig 2006, S. 399-410.
  • Autobiografie zwischen Erinnerung und Erzählung, in: Peter Mattes und Tamara Musfeld (Hg.), Psychologische Konstruktionen. Diskurse, Narrationen; Performanz, (gemeinsam mit Karoline Tschuggnall, Matthias Rudlof und Sylka Scholz), Göttingen 2005, S. 115-137.
  • Tradierungsprojekt Geschichtsbewusstsein vom Zweiten Weltkrieg und Familiengedächtnis in Serbien und Kroatien. Ein Forschungsbericht (gemeinsam mit Natalija Basic). In: Kulturwissenschaftliches Institut im Wissenschaftszentrum NRW (Hg.), Jahrbuch 2002/2003, Essen 2003, S. 356-358.
  • Familiengespräche zum Nationalsozialismus in Ost und West, in: Jörg Richter (Hg.), Deutschland: (un)bewältigte Vergangenheiten? Tübingen 2001, S. 103-111.
  • Geschichtsbewusstsein im Umbruch. Auswirkungen des veränderten Umgangs mit der NS-Vergangenheit in Ostdeutschland, in: Petra Haustein/ Rolf Schmolling/ Jörg Skriebeleit (Hg.), Geschichte und Rezeption der Konzentrationslager, Ulm 2001, S. 59-68.
  • Flucht und Vertreibung im Familiengedächtnis (gemeinsam mit Torsten Koch), in: Rainer Schulze/ Reinhard Rohde/ Rainer Voss (Hg.), Zwischen Heimat und Zuhause. Deutsche Flüchtlinge und Vertriebene in (West-)Deutschland 1945-2000, Osnabrück 2001, S. 216-228.
  • „Es geht darum, einen Prozess zu erklären und nicht in moralischer Empörung stecken zu bleiben!“ Interview mit Hans Mommsen geführt von Sabine Moller, in: Harald Welzer (Hg.), Auf den Trümmern der Geschichte. Gespräche mit Raul Hilberg, Hans Mommsen und Zygmunt Bauman, Tübingen 1999, S. 49-90.
  • Familienerinnerungen. Kriegserlebnisse in den Geschichten dreier Generationen (gemeinsam mit Karoline Tschuggnall), in: Elisabeth Domansky und Harald Welzer (Hg.), Eine offene Geschichte. Zur kommunikativen Tradierung der nationalsozialistischen Vergangenheit, Tübingen 1999, S. 57-73.
     

4. Aufsätze in Zeitschriften

  • Zeitgeschichte sehen. Filmrezeption als interaktionaler Aneignungsvorgang, in: Werkstatt Geschichte, H. 69, 2014, S. 69-80.
  • Modelle, Medien und Modalitäten der Aneignung von Vergangenheit (gemeinsam mit Matthias Bauer), in: Kulturelle Aneignung von Vergangenheit. Themenheft der Zeitschrift Literatur in Wissenschaft und Unterricht, H. 2/3 2013, S. 89-103.
  • Possibly Confused Viewers? Zur Aneignung von Geschichte im Blockbuster-Kino, in: Kulturelle Aneignung von Vergangenheit. Themenheft der Zeitschrift Literatur in Wissenschaft und Unterricht, H. 2/3 2013, S. 123-142.
  • Movie-Made Historical Consciousness. Empirische Antworten auf die Frage, was sich aus Spielfilmen über die Geschichte lernen lässt, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (2013), H. 7/8, S. 389-404.
  • Blockbusting history: Forrest Gump as a powerful medium of American cultural memory, in: International Social Science Journal 203/204 (2011), S. 67-77.
  • Diktatur und Familiengedächtnis. Anmerkungen zu Widersprüchen im Geschichtsbewusstsein von Schülern, in: Diktatur und Familiengedächtnis. In: Deutschland Archiv 44 (2011), H. 2, S. 278-285. Deutschland Archiv Online (2011), Ausgabe 3, URL: http://www.bpb.de/themen/RWBFAT,5,0,Diktatur_und_Familienged%E4chtnis.html#art5.
  • Teaching a Troubled Past. Potential Challenges and Pitfalls of Incorporating Family Recollections into History Education, Zeitschrift für Pädagogische Historiographie (2009), H.2, S. 56-59.
  • Die Gegenwart in der Vergangenheit: Gruppendiskussionen über den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust in (Ost)Deutschland und Norwegen (gemeinsam mit Claudia Lenz), in: Psychologie & Gesellschaftskritik (2006), H. 2, S. 57-81.
  • Wie Schüler die DDR sehen und was Erwachsene dabei oft nicht sehen, in: Horch und Guck (2006), H. 4, S. 51-55.
  • „Opa war kein Nazi“ und die Folgen. Zurück an den Anfang der Gedenkstättenpädagogik? (gemeinsam mit Heidi Behrens), in: Gedenkstättenrundbrief (2004), H. 5, S. 18-29.
  • „Du und Dein DDR-Geschichtsbild!“ Der neue Blick auf die Familiengeschichte im Nationalsozialismus nach dem Ende der DDR, in: Horch und Guck (2002), H. 40, S. 25-27.
  • Vom unübersehbaren Bekenntnis zum pädagogischen Gedächtnisort?, in: Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte (1999), H. 3, S. 230-234.
  • Erinnerte Geschichten in der Generationenfolge, in: Zeitschrift für Politische Psychologie (1998), H. 4, S. 399-408.

 

5. Artikel in Handbüchern und Online-Nachschlagewerken

  • Familiengedächtnis und NS-Vergangenheit in Deutschland, in: Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Dossier [zum Dokumentarfilm] „Die Wohnung“, 27.11.2014, URL: http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/die-wohnung/196963/familiengedaechtnis-und-ns-vergangenheit-in-deutschland.
  • Erinnerung und Gedächtnis, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 12.4.2010, URL: http://docupedia.de/docupedia/index.php?title=Erinnerung_und_Ged%C3%A4chtnis&oldid=71990.
  • Gedächtnis, kollektiv, in: Ariane Eichenberg/Christian Gudehus/Harald Welzer (Hg.): Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart 2010.
  • Befragungen, in: Hilke Günther-Arndt (Hg.): Geschichtsmethodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2007, S. 180-190.

 

6. Ausgewählte Rezensionen

  • Lu Seegers: „Vati blieb im Krieg“. Vaterlosigkeit als generationelle Erfahrung im 20. Jahrhundert – Deutschland und Polen, Göttingen 2013, bei: H-Soz-u-Kult, 20.03.2014, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2014-1-196.
  • Monika Deutz-Schroeder/Klaus Schroeder: Soziales Paradies oder Stasi-Staat? Das DDR-Bild von Schülern – ein Ost-West-Vergleich, Stamsried 2008, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 8 (2009).
  • Meik Zülsdorf-Kersting: Sechzig Jahre danach: Jugendliche und der Holocaust. Eine Studie zur geschichtskulturellen Sozialisation, Münster 2007, in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 7 (2008).
  • DDR-Museum Berlin, bei: H-Soz-u-Kult, 10.05.2007, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=43&type=rezausstellungen.
  • Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen, Weimar 2005, in: FORUM Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur (2005), H. 2, S. 104-105.
  • Martin Sabrow/ Ralph Jessen/ Klaus Große Kracht (Hg.): Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945. München 2003, in: H-Soz-u-Kult, 20.03.2004, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2004-1-169.
  • Büro trafo.K/ Renate Höllwart/ Charlotte Martinz-Turek/ Nora Sternfeld/ Alexander Pollak (Hg.): In einer Wehrmachtsausstellung. Erfahrungen mit Geschichtsvermittlung. Wien 2004, bei: H-Soz-u-Kult, 07.10.2004, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2004-4-016.
  • Jan Motte und Rainer Ohliger (Hg.): Geschichte und Gedächtnis in der Einwanderungsgesellschaft. Migration zwischen historischer Rekonstruktion und Erinnerungspolitik, Essen 2004, in: Forum Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur (2004), H. 2, S.102-103.
  • Manfred Agethen/ Eckhard Jesse/ Ehrhart Neubert (Hg.): Der missbrauchte Antifaschismus. DDR-Staatsdoktrin und Lebenslüge der deutschen Linken, Freiburg 2002, bei: H-Soz-u-Kult, 11.09.2003, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=2296.

7. Presseartikel

  • An der Grenze des lebendigen Bands der Geschichte. 7 Fragen an die Historikerin Dr. Sabine Moller über kollektives Erinnern und Vergessen, Interview mit der Mittelbayerischen Zeitung, 17./18. Mai 2014, S. 1-2.
  • Ostdeutsche Rückblicke. Drei Generationen und ihr Geschichtsbild, in: Neue Zürcher Zeitung vom 23.4.2001, S. 23.

 

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