Veranstaltungsarchiv
→ SoSe 2010 | → WS 2010/11 | → SoSe 2011 | → WS 2011/12 | → SoSe 2012 | → WS 2012/13 | → SoSe 2013 | → WS 2013/14 | → SoSe 2014 | → WS 2014/15 | → SoSe 2015 | → WS 2015/16 | → SoSe 2016 | → WS 2016/17 | → SoSe 2017 | → WS 2017/18 | → SoSe 2018 |→ WS 2018/19 |→ SoSe 2019 |→ WS 2019/20 | → SoSe 2020 | → WS 2020/21 | → SoSe 2021 | → WS 2021/22 | → SoSe 2022 | → WS 2022/23 | → SoSe 2023 | → WS 2023/24 | → SS 2024
Sommersemester 2024
Editionsprojekt "Hinko Gottlieb Werke"
herausgegeben von Dr. Marija Vulesica, im Deutschlandfunk Kultur, Podcast "Aus der jüdischen Welt"
Forschungskolloquien am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte
Im "Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" (BFSOE) stellen in diesem Semester KollegInnen aus Berlin, Konstanz, Sarajevo und Zagreb aktuelle und kürzlich abgeschlossene Forschungsarbeiten vor. Es handelt sich um eine Präsenzveranstaltung mit der Möglichkeit der Teilnahme per Zoom. Interessierte sind herzlich willkommen
Im Forschungskolloquium "Themen, Theorien und Forschungsansätze in der Geschichte Südost-/Mitteleuropas" (TTF) werden auf der Grundlage vorab eingesandter Texte laufende Qualifikationsarbeiten diskutiert. Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Eine Teilnahme ist nach Anmeldung möglich - bei Interesse und für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ruža Fotiadis (ruza.fotiadis@hu-berlin.de).
Hier können Sie das Programm beider Kolloquien finden.
Exkursion nach Bosnien-Herzegowina und Montenegro
28.5.-4.6.2024
mit Prof. Hannes Grandits und Dr. Ruža Fotiadis vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte
In den Jahren zwischen 1850 und 1950 wechselte die Staatsangehörigkeit der Menschen in Bosnien-Herzegowina und Montenegro fast alle zwei Jahrzehnte. Zunächst oder vorübergehend in große Reiche (Osmanisches Reich, Österreich-Ungarn) integriert, wurden sie schließlich Teil des kommunistischen Jugoslawiens. Dazwischen lagen zwei Weltkriege, ausländische Besetzungen, Zeiten (tatsächlicher oder begrenzter) staatlicher Unabhängigkeit und zwei Jahrzehnte eines südslawischen Königreichs Jugoslawien.
Die Exkursion wird die Transformationen und Umwälzungen, aber auch die sozialen Kontinuitäten und Vermächtnisse behandeln, die das Leben der Menschen in Bosnien-Herzegowina und Montenegro zwischen 1850 und 1950 prägten. Folgende Stationen sind u.a. Teil Route: Podgorica, Kotor, Cetinje, Mostar, Jablanica, Sarajevo. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Komplexität und Vielschichtigkeit der jüngeren Geschichte der Balkanregion zu schaffen.
Im Modul M-19 als Wahlpflichtexkursion anrechenbar und zuschussfähig. Eigenbeteiligung ca. 350 EUR. Weitere Studierende können als Selbstzahler teilnehmen.
Anmeldung bis zum 19.2.2024 per Mail an Sek.Gesch.Suedosteuropa@hu-berlin.de mit kurzem Motivationsschreiben, Kontaktdaten, Studiengang und Angabe, ob die Exkursion im Rahmen des Moduls M-19 oder als Selbstzahler belegt wird.
Vorbesprechung am 22.2.2024 um 12:00 Uhr per Zoom.
Wintersemester 2023/24
Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa
In diesem Kolloquium werden aktuelle Forschungen zur Geschichte Südosteuropas von etablierten Kollegen/innen und Nachwuchswissenschaftern/innen in Vorträgen vorgestellt unddiskutiert. Zur Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. Termine, Ort und weitere Infos können dem Programm entnommen werden. Bei weiteren Fragen können Sie sich an Ruža Fotiadis wenden.
Forschungskolloquium: "Themen, Theorien und Forschungsansätzein der Geschichte Südost-/Mitteleuropas"
In diesem Nachwuchsforscher/innen-Kolloquium werden Texte aus laufenden Dissertationsforschungen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas diskutiert, sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert.
Interessierte melden sich bitte bei Ruža Fotiadis per Mail (ruza.fotiadis@hu-berlin.de) an, um weitere Informationen zum Programmablauf, den Zoom-Link sowie die vorab zu lesenden Texte zu erhalten.
Das Kolloquium findet über Zoom statt.
Exkursion nach Bosnien-Herzegowina und Montenegro
28.5.-4.6.2024
mit Prof. Hannes Grandits und Dr. Ruža Fotiadis vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte
In den Jahren zwischen 1850 und 1950 wechselte die Staatsangehörigkeit der Menschen in Bosnien-Herzegowina und Montenegro fast alle zwei Jahrzehnte. Zunächst oder vorübergehend in große Reiche (Osmanisches Reich, Österreich-Ungarn) integriert, wurden sie schließlich Teil des kommunistischen Jugoslawiens. Dazwischen lagen zwei Weltkriege, ausländische Besetzungen, Zeiten (tatsächlicher oder begrenzter) staatlicher Unabhängigkeit und zwei Jahrzehnte eines südslawischen Königreichs Jugoslawien.
Die Exkursion wird die Transformationen und Umwälzungen, aber auch die sozialen Kontinuitäten und Vermächtnisse behandeln, die das Leben der Menschen in Bosnien-Herzegowina und Montenegro zwischen 1850 und 1950 prägten. Folgende Stationen sind u.a. Teil Route: Podgorica, Kotor, Cetinje, Mostar, Jablanica, Sarajevo. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Komplexität und Vielschichtigkeit der jüngeren Geschichte der Balkanregion zu schaffen.
Im Modul M-19 als Wahlpflichtexkursion anrechenbar und zuschussfähig. Eigenbeteiligung ca. 350 EUR. Weitere Studierende können als Selbstzahler teilnehmen.
Anmeldung bis zum 19.2.2024 per Mail an Sek.Gesch.Suedosteuropa@hu-berlin.de mit kurzem Motivationsschreiben, Kontaktdaten, Studiengang und Angabe, ob die Exkursion im Rahmen des Moduls M-19 oder als Selbstzahler belegt wird.
Vorbesprechung am 22.2.2024 um 12:00 Uhr per Zoom.
Buchpräsentation von Bojan Aleksov: "Jewish Refugees in the Balkans, 1933-1945"
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" stellt Bojan Aleksov am 19.01.2024 um 16:15 Uhr sein vor Kurzen erschienenes Buch "Jewish Refugess in the Balkans, 1933-1945" (Brill, 2023) vor.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Deutsche Geschichte im 20. Jhr. mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus, HU Berlin, und der Südosteuropa Gesellschaft, Zweigstelle Berlin, statt.
Sie sind herzlich eingeladen - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Dorotheenstraße 24, 1402
Büchpräsentation von Reiner Möckelmann: "Transit Istanbul–Palästina. Juden auf der Flucht aus Südosteuropa"
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" stellt Reiner Möckelmann am 19.01.2024 um 16:15 Uhr sein vor Kurzen erschienenes Buch "Transit Istanbul-Palästina. Juden auf der Flucht aus Südosteuropa" (Theiss, 2023) vor.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Deutsche Geschichte im 20. Jhr. mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus, HU Berlin, und der Südosteuropa Gesellschaft, Zweigstelle Berlin, statt.
Sie sind herzlich eingeladen - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Dorotheenstraße 24, 1402
Vortrag von Wolfgang Höpken: "Verspätete Verwestlichung" oder die "Wiederkehr der Götter": Religion und Säkularität im orthodoxen Südosteuropa
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" hält Wolfgang Höpken (Universität Leipzig) am 15.12.23 um 16:15 Uhr einen Vortrag zum Thema: "Verspätete Verwestlichung" oder die "Wiederkehr der Götter": Religion und Säkularität im orthodoxen Südosteuropa.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Südosteuropa-Gesellschaft, Zweigstelle Berlin, statt.
Sie sind herzlich eingeladen - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Dorotheenstraße 24, 1402
Filmvorführung und Diskussion mit Florian Bieber: The Time of Stabilitocracy / Vreme stabilokratije
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" wird am 13.12.23 um 17 Uhr der Film "The Time of Stabilitocracy / Vreme stabilokratije" vorgeführt. Im Anschluss daran findet eine Diskussion mit Florian Bieber (Karl-Franzens-Universität Graz) statt.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit European Western Balkans statt.
Sie sind herzlich eingeladen - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ort: Hausvogteiplatz 5-7, Hörsaal 0007
Buchpräsentation von Carolin Leutloff-Grandits: "Translocal Care across Kosovo's Borders. Reconfiguring. Kinship along Gender and Generational Lines"
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" stellt Carolin Leutloff-Grandits am 24.11.23 um 16:15 Uhr ihr vor Kurzem erschienenes Buch "Translocal Care across Kosovo's Borders. Reconfiguring. Kinship along Gender and Generational Lines" (Berghahn 2023) vor.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und der Südosteuropa-Gesellschaft statt (für weitere Informationen siehe bitte die Ankündigung anbei).
Sie sind herzlich eingeladen - eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Buchpremiere von Marija Vulesica: "Der Schlüssel zum großen Tor" (Hinko Gottlieb)
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" fand am 15.10.23 um 11Uhr die Buchpremiere von Hinko Gottliebs Roman "Der Schlüssel zum großen Tor", herausgegeben von Marija Vulesica, statt.
Der kroatische Holocaust-Überlebende Hinko Gottlieb (1886-1948) verfasste seinen einzig erhalten Roman "Der Schlüssel zum großen Tor" in kroatischer und deutscher Sprache. Erstmals erscheint nun das deutschsprachige Original im Hentrich&Hentrich Verlag, herausgegeben von Dr. Marija Vulesica.
Buchdiskussion mit Hannes Grandits: "The End Of Ottoman Rule In Bosnia. Conflicting Agencies And Imperial Appropriations"
Am 10. Oktober 2023 stellten Gianfranco Bria (Sapienza – Università di Roma), Antonio D'Alessandri (Università Roma Tre) und Alberto Basciani (Università Roma Tre) Prof. Hannes Grandits' Buch "The End Of Ottoman Rule In Bosnia. Conflicting Agencies And Imperial Appropriations" in Rom vor. Im Anschluss daran fand eine Diskussion zum Thema mit Prof. Hannes Grandits statt.
Thementag: Post/Sozialistische Paläste (Humboldt Forum)
Vom 7. - 8. Oktober 2023 fand der Thementag Post/Sozialistische Paläste des Humboldt Forums in Berlin unter Teilnahme des Lehrstuhls statt.
Prof. Hannes Grandits moderierte hierzu am 7. Oktober das Podium: Socialism Goes Global - Dualität eines Versuchs. Als Referent*innen namen Prof. Radina Vučetić (Universität Belgrad) und Dr. Nemanja Radonjić (Universität Belgrad) teil.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bucherscheinung von Kathrin Jurkat: "Die Arbeiter sind im Sozialismus eingeschlafen ..." Eigentum und Arbeit zwischen Sozialismus und Kapitalismus in Serbien
Am 27.9.2023 erschien Kathrin Jurkats neues Buch: "Die Arbeiter sind im Sozialismus eingeschlafen ..." Eigentum und Arbeit zwischen Sozialismus und Kapitalismus in Serbien in der Reihe Balkanologische Veröffentlichungen. Die Studie befasst sich mit der Privatisierung der Wirtschaft während der postsozialistischen Transformation in Serbien. Im Zentrum der Untersuchung stehen Arbeiter und Arbeiterinnen zweier Betriebe in der vojvodinischen Stadt Zrenjanin.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Sommersemester 2023
Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa
In diesem Kolloquium werden aktuelle Forschungen zur Geschichte Südosteuropas von etablierten Kollegen/innen und Nachwuchswissenschaftern/innen in Vorträgen vorgestellt und diskutiert. Zur Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. Termine, Ort und weitere Infos können dem Programm entnommen werden. Bei weiteren Fragen können Sie sich an Ruža Fotiadis wenden.
Forschungskolloquium: "Themen, Theorien und Forschungsansätze in der Geschichte Südost-/Mitteleuropas"
In diesem Nachwuchsforscher/innen-Kolloquium werden Texte aus laufenden Dissertationsforschungen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas diskutiert, sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert.
Interessierte melden sich bitte bei Ruža Fotiadis per Mail (ruza.fotiadis@hu-berlin.de) an, um weitere Informationen zum Programmablauf, den Zoom-Link sowie die vorab zu lesenden Texte zu erhalten.
Das Kolloquium findet über Zoom statt.
Ringvorlesung des Berliner Kolleg Kalter Krieg - Heiße Kriege nach dem Kalten Krieg
Das Ende des Kalten Krieges war weder ein »Ende der Geschichte« noch ein Ende von Krieg und Gewalt. Vielmehr entstanden vielerorts neue Konfliktherde. Alte Konflikte flammten wieder auf. Andere transformierten sich und entwickelten eine neue Dynamik. Die Ringvorlesung widmet sich diesen »heißen Kriegen nach dem Kalten Krieg« in globaler und vergleichender Perspektive. Sie beleuchtet ihre Ursachen, Hintergründe und Folgen – und fragt damit gleichzeitig nach der Vorgeschichte unserer »Welt von heute«.
Ringvorlesung SoSe 2023
Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Raum 1072
Mehr dazu im Programm.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ohrid, 22.-23.9.23: Abschlussworkshop "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Jugoslawien und die europäische Integration"
Im Rahmen des vom Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte geleiteten DAAD-Netzwerkprojekts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Jugoslawien und die europäische Integration", an dem die Universitäten Belgrad, Sarajevo, Zagreb und Pula sowie das Institut für Nationalgeschichte in Skopje und das Wissenschafts- und Forschungszentrum in Koper beteiligt sind, fand vom 22.-23.9.23 der Abschlussworkshop in Ohrid, Nordmazedonien statt. Die ProjektpartnerInnen präsentierten ihre Forschungsergebnisse zur Geschichte Jugoslawiens und der europäischen Integration und diskutierten angeregt über weitere Desiderata, Ansätze und Themen.
Das Programm finden Sie hier.
Buchvorstellung von Anna Wylegała, Sabine Rutar und Małgorzata Łukianow (Hrsg.): "No Neighbors' Lands in Postwar Europe. Vanishing Others"
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" stellten Sabine Rutar und Anna Wylegała am 30.06.2023 um 16:00 Uhr ihr Buch "No Neighbors' Lands in Postwar Europe. Vanishing Others" vor. Marija Vulesica und Franziska Zaugg trugen Kommentare bei.
Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Professur für Globalgeschichte der Universität Potsdam statt.
Ort: HU Hauptgebäude, Unter der Linden 6, Raum 1066e
Droysen-Lecture 2023
Im Rahmen der diesjährigen Droysen-Lecture sprach Ute Frevert, Direktorin des Forschungsbereichs „Geschichte der Gefühle“ am MPI für Bildungsforschung in Berlin, am 28.6. zum Thema "Gefühlspolitik à la Mode: Was Putin von Bismarck lernen kann".
Weitere Informationen finden Sie hier.
"Das Gelbe von Ei" - Research Lounge
Am 27.6. nahm Dr. Ruža Fotiadis an der Research Lounge "Das Gelbe vom Ei" - Forschungsperspektiven auf Nahrung, Ernährung und Praktiken des Essens teil. Die Research Lounge ist eine Verantsaltungsreihe des Vizepräsidenten für Forschung der HU. Dr. Ruža Fotiadis hielt einen Vortrag zum Thema "Der Balkan-Grill in West-Berlin".
Weitere Informationen finden Sie hier.
Joint Master European History
Vom 26.-28.6. fand die jährliche Summer School des Joint Master European History in Berlin statt. Für die Koordination waren Prof. Dr. Hannes Grandits, Prof. Dr. Heike Wieters und Kathrin Hansen verantwortlich.
Die Teilnehmer setzten sich aus Studenten und Professor:innen der Humboldt-Universität Berlin, Roma Tre, Roma Tor Vergata, Université de Paris, University of Belgrade, Universidade Nova de Lisboa, Oslo University, Universität Wien and Complutense University Madrid.
Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.
Das Ende der Ära Genscher
Am 20.6. nahm Prof. Dr. Hannes Grandits im Rahmen der Veranstaltung "Das Ende der Ära Genscher" an einer Podiumsdiskussion teil. Thema der Veranstaltung war die Präsentation des Editionsbandes "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland (AAPD) - Jahrgang 1992".
Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit dem Insitut für Zeitgeschichte München-Berlin, dem Leibniz Institute for Contempory History und dem Auswärtigen Amt statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
History Fest Sarajevo, 6.-9.6.23, Sarajevo, Konjic, Jablanica
Im Rahmen des diesjährigen History Fest hielt Hannes Grandits einen Vortrag über "Das Ende der osmanischen Herrschaft in Bosnien als historiographische Herausforderung" (Kraj osmanske vladavine u Bosni kao historiografski izazov) anläßlich der Veröffentlichung der bosnischen Ausgabe seiner Monographie "Kraj osmanske vladavine u Bosni. Suprotstavljena djelovanja i imperijalna prisvajanja" (Sarajevo: Udruženje za modernu historiju, 2023 / The End of Ottoman Rule in Bosnia. Conflicting Agencies and Imperial Appropriations, London: Routledge, 2020).
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Programm finden Sie hier.
Buchvorstellung von Dejan Djokić: "A Concise History of Serbia"
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" stellte Dejan Djokić am 02.06.2023 um 16:00 Uhr sein Buch "A Concise History of Serbia" vor. John Connely trug ein Kommentar bei.
Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Südosteuropa Gesellschaft, Zweigstelle Berlin, statt.
Ort: Dorotheenstraße 24, 1402
Das Geschichtsfestival ""Kliofest - Festival povijesti" feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass nahm Ruža Fotiadis vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte vom 16.-19.5.2023 an den vielfältigen Buchvorstellungen, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und Vorträgen in der National- und Universitätsbibliothek in Zagreb teil.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Programm finden Sie hier.
Buchvorstellung von Andreas Guidi: "Generations of Empire: Youth from Ottoman to Italian Rule in the Mediterranean"
Im Rahmen des "Berliner Forschungskolloquiums Südosteuropa" stellte Andreas Guidi am 05.05.2023 um 16:00 Uhr sein Buch "Generations of Empire: Youth from Ottoman to Italian Rule in the Mediterranean" vor. Hannes Grandits und Malte Fuhrmann trugen Kommentare bei.
Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit dem Centrum Modernes Griechenland (CEMOG) und der FU Berlin statt.
Ort: Dorotheenstraße 24, 1402
Mehr Informationen finden Sie hier.
Buchvorstellung von Prof. Dr. Hannes Grandits: "The End of Ottoman Rule in Bosnia"
Im Rahmen des Bayerischen Orientkolloquiums stellte Prof. Hannes Grandits am 27.4. sein Buch: "The End of Ottoman Rule in Bosnia" vor. Das Kolloquium wird von dem Institut für Orientalistik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg mit Unterstützung der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg organisiert.
Wintersemester 2022/23
Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa
In diesem Kolloquium werden aktuelle Forschungen zur Geschichte Südosteuropas von etablierten Kollegen/innen und Nachwuchswissenschaftern/innen in Vorträgen vorgestellt und diskutiert. Zur Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich. Termine, Ort und weitere Infos können dem Programm entnommen werden. Bei weiteren Fragen können Sie sich an Ruža Fotiadis wenden.
Forschungskolloquium: "Themen, Theorien und Forschungsansätze in der Geschichte Südost-/Mitteleuropas"
In diesem Nachwuchsforscher/innen-Kolloquium werden Texte aus laufenden Dissertationsforschungen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas diskutiert, sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert.
Interessierte melden sich bitte bei Ruža Fotiadis per Mail (ruza.fotiadis@hu-berlin.de) an, um weitere Informationen zum Programmablauf, den Zoom-Link sowie die vorab zu lesenden Texte zu erhalten.
Das Kolloquium findet über Zoom statt.
DAAD-Netzwerk zur Geschichte Jugoslawiens und der europäischen Integration bewilligt
Im Rahmen des DAAD-Förderprogramms "Hochschuldialog mit den Ländern des westlichen Balkans" ist das vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte eingereichte Netzwerk-Projekt "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Jugoslawien und die europäische Integration" bewilligt worden. Es knüpft an eine langjährige Zusammenarbeit mit den Universitäten in Belgrad, Sarajevo, Pula und Zagreb sowie dem Institut für Nationalgeschichte in Skopje und dem Wissenschafts- und Forschungszentrum in Koper an. Im Förderjahr 2023 werden NachwuchswissenschaftlerInnen und erfahrene HistorikerInnen zur Geschichte Jugoslawiens und der europäischen Integration forschen und sich vernetzen.
Roads to Happiness: Traffic Infrastructure in South-East Europe, Hegemonic Discourse, and its Challenges
Vom 16. bis zum 18. März 2023 veranstalteten die HU und das Leibniz-Zentrum Moderner Orient den Workshop "Roads to Happiness: Traffic Infrastructure in South-East Europe, Hegemonic Discourse, and its Challenges". Prof Dr. Hannes Grandits organisierte die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Malte Fuhrmann (ZMO). Zudem nahm Dr. Nenad Stefanovic an dem Workshop teil. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Südosteuropa Gesellschaft unterstützten die Veranstaltung.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Lehrstuhlteam "Dubioza kolektiv" gewinnt Droysen-Cup
Nach drei Jahren Corona-Pause fand am 14. Januar erstmals wieder der Droysen Cup statt. Das Lehrstuhlteam der Soeg konnte, angeführt von Prof. Hannes Grandits, den Turniersieg einfahren. Nach überragender Vorrunde, setzte sich das Team im Finale in letzter Sekunde knapp mit 4:3 gegen "Mischas Erben" (Alte Geschichte) durch.
Das Team "Dubioza kolektiv".
Von links nach rechts: Andi Thieße, Robin Rossmann, Hannes Grandits, Fritz Ibert, Mohamad Tahan
Janis Nalbadidacis vom Förderverein überreicht den Pokal.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Hinko Gottlieb: Eine jüdisch-kroatische Welt-Uraufführung
Dr. Marija Vulesica (Alfred Landecker Lecturer/ Humboldt Universität zu Berlin) präsentiert im Rahmen ihrer Forschungen einen unentdeckten Autor, der als Zeitgenosse die Ereignisse ausgehend von NS-Deutschland literarisch begleitete, als Holocaust-Überlebender schließlich verarbeitete.
Franziska Machens (Deutsches Theater Berlin) und Michael Goldberg (Residenztheater München) lesen unveröffentlichte deutschsprachige Texte des kroatischen Holocaust Überlebenden Hinko Gottlieb (1886-1948). Anita Vulesica (Nestroy-Preis Gewinnerin 2021 und 2022) inszeniert die Lesung.
Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch statt, moderiert von Frau Dr. Ruža Fotiadis (Humboldt Universität zu Berlin).
Zeit: 08./ 09. Dezember 2022, 18.30 Uhr
Ort: Mendelssohn Remise, Jägerstraße 51, 10117 Berlin
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
Kontakt: Dr. Marija Vulesica
Weitere Informationen finden Sie hier.
Disputation: "Umiranje u ljepoti: artistic responses to the formation of
wartime narratives during the siege of Sarajevo"
Am 8. Dezember 2022 um 14:30 Uhr fand die Disputation von Ewa Anna Kumelowski zu dem Thema "Umiranje u ljepoti: artistic responses to the formation of wartime narratives during the siege of Sarajevo" statt.
Prof. Dr. Hannes Grandits war Mitglied der Promotionskommission.
Disputation: "Coming to Terms with the Recent Past: The Ottoman Empire in Post-Imperial Turish Historiography"
Am 28. November 2022 um 10 Uhr fand die Disputation von Veronika Hager zu dem Thema "Coming to Terms with the Recent Past: The Ottoman Empire in Post-Imperial Turish Historiography" statt.
Prof. Dr. Hannes Grandits war Mitglied der Promotionskommission.
The Mediterranean of Modernity: Global and Regional Perspectives
Vom 4.-6. Oktober 2022 nahm Prof. Dr. Hannes Grandits am Workshop: "The Mediterranean of Modernity: Global and Regional Perspectives" teil. Die Veranstaltung fand an der HU und im Leibniz-Zentrum Moderner Orient statt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Sommersemester 2022
Der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte beim History Fest Sarajevo 2022 mit Buchpräsentationen von Hannes Grandits und Ruža Fotiadis
Vom 07. Bis 12. Juni 2022 fand das History Fest im geschichtlichen Holiday Hotel in Sarajevo statt. Dieses Jahr reiste der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin gemeinschaftlich an, um die Vortragenden des Lehrstuhls, Prof. Hannes Grandits und Dr. Ruža Fotiadis zu unterstützen und die Arbeit des Lehrstuhls vorzustellen. Neben der interessanten Diskussionsreihe „Bosna u Berlinu“ (Bosnien in Berlin) mit Moderation von Dr. Ruža Fotiadis, wurde auch Frau Fotiadis‘ Handbuch Brotherhood and Unity at the Kitchen Table. Food in Socialist Yugoslavia (2019, zusammen mit Vladimir Ivanović und Radina Vučetić) vorgestellt. Prof. Hannes Grandits stellte seine neu erschienene Monografie The End of Ottoman Rule in Bosnia (2022) vor. Die Buchpräsentationen wurden von den Teilnehmenden mit Begeisterung aufgenommen. mehr...
Nachruf auf Prof. Karl Kaser (1954-2022)
Der durch seine bahnbrechenden wissenschaftlichen Studien über die engeren Fachkreise hinaus international bekannte und unter Studierenden auf Grund seiner Themen und seines Vortragsstils äußerst beliebte Historiker Karl Kaser ist am 11. April nach langer, schwerer Krankheit verstorben.
Hier der Nachruf der Universität Graz:
https://geschichte.uni-graz.at/de/neuigkeiten/detail/article/nachruf-auf-karl-kaser/
Aufzeichnung der Südosteuropagesellschaft von der Verleihung der Konstantin-Jireček-Medaille für besondere Leistungen in der Südosteuropa-Forschung an Prof. Dr. Karl Kaser: Link
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2022
In diesem NachwuchsforscherInnen-Kolloquium werden neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert.
Vorstellung des Lehrstuhls am Kliofest in Zagreb +Buchdiskussion
Im Rahmen des diesjährigen Geschichtsfestivals "Kliofest - Festival povijesti", das zum mittlerweile neunten Mal in Zagreb stattfand, stellten Hannes Grandits und Ruža Fotiadis am 19.05.2022 den Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte vor und diskutierten gemeinsam mit Husnija Kamberović von der Universität Sarajevo und dem Zagreber Historiker und Turkologen Vjeran Kursar über die neue Monographie von Hannes Grandits "The End of Ottoman Rule in Bosnia".
Workshop des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte "Aktuelle Themen und neue Forschungsansätze", 12.-13. Mai 2022, Sport- und Erholungspark Strausberg, Sport- und Erholungspark 35, 15344 Strausberg
Vom 12. bis 13.5.2022 stellten DoktorandInnen, MitarbeiterInnen und Gäste des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte ihre aktuellen Forschungsvorhaben vor. Der Workshop fand im Sport- und Erholungspark Strausberg statt - mit einem Ausflug in den Museumspark Rüdersdorf, wo wir von Kathrin Jurkat, einer ehemaligen Doktorandin am Lehrstuhl, fachkundig über das Gelände des immer noch aktiven Kalksteintagebaus mit seinen Industriedenkmälern geführt wurden.
Ringvorlesung "Krieg und Frieden in Europa im 19. Jahrhundert", montags, 10-12 Uhr, digital
27.06.2022, Hannes Grandits: "Die Orientkrise der 1870er Jahre und das Scheitern einer Friedenslösung"
Gastwissenschaftler Jože Pirjevec (Slowenien) am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte
Der Historiker Prof. Jože Pirjevec ist seit Anfang März im Rahmen des Alumni-Programms der Alexander von Humboldt-Stiftung Gast am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte. Bis Ende Mai 2022 forscht Herr Pirjevec zur internationalen und transnationalen Perspektive des jugoslawischen politischen Systems im Rahmen der sozialistischen Selbstverwaltung.
Informations- und Diskussionsveranstaltung des IfG zum Ukrainekrieg "Der Krieg in der Ukraine - und die Geschichtswissenschaft?"
Am 20. April diskutierten Prof. Jörg Baberowski und Prof. Hannes Grandits unter Moderation von Prof. Matthias Pohlig und Prof. Gabriele Metzler unter dem Titel „Der Krieg in der Ukraine – und die Geschichtswissenschaft?“ im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Instituts für Geschichtswissenschaften zu Beginn des Sommersemester 2022. Trauriger Anlass dafür war der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Die von 200 Studierenden und Lehrenden des IfG besuchte Online-Veranstaltung widmete sich auch der Frage der Instrumentalisierung von Geschichtsbildern in diesem Krieg.
Podiumsdiskussion "Bosnien 1992/Ukraine 2022: Zivilgesellschaftliche Reaktionen auf den Krieg", 7. April 2022, 18:00-20:00 Uhr, hybride Veranstaltung: Gemeinschaftshaus am Bat-Yam-Platz (U-Bhf. Lipschitzallee) bzw. per Zoom.
Weitere Informationen zur Podiumsdiskussion und zur Anmeldung finden sich im Anhang.
Erasmus+ Western Balkans bewilligt
Unter Federführung des Internationalen Büros der HU Berlin ist der Antrag Erasmus+ Western Balkans bewilligt worden. In den nächsten drei Jahren ermöglicht dies einen regen Studierenden- und Lehrendenaustausch mit den Partnerländern Albanien, Kosovo, Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro. Am Programm ist neben der Südslawistik, Archäologie und Psycholgie auch der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte beteiligt, der den Austausch mit den HistorikerInnen an den Universitäten in Sarajevo, Prishtina und Tirana sowie der Universität Montenegros mitorganisiert.
Wintersemester 2021/2022
Podiumsdiskussion: Hat Europa weggeschaut? Europäische Solidarität mit Bosnien-Herzegowina 1992-1995, 20.1.2022, 18 Uhr, online via Zoom
Es sprechen: Julia Saldenholz, Nicolas Moll und Nenad Stefanov
Moderation: Thomas Schad und Kathrin Jurkat
Anmeldung bitte unter: kathrin.jurkat@balkanbiro.org
Der Zoom-Link wird einen Tag vor der Veranstaltung versandt.
Programm
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2021/2022
In diesem NachwuchsforscherInnen-Kolloquium werden neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert. Programm
Gastwissenschaftler Fuat Dündar (Ankara) am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte
Der Historiker Fuat Dündar, Assoc.-Prof. der TOBB ETÜ in Ankara, ist seit Anfang November im Rahmen des Alumni-Programms der Alexander von Humboldt-Stiftung Gast am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte. Bis Ende Januar 2022 forscht Herr Dündar zu Migrationsbewegungen aus Südosteuropa in das Osmanische Reich bzw. in die Türkei.
Kontakt: FRS191-193, Raum 5022, Tel.: 2093-70620, E-Mail: dundarf@hu-berlin.de
Abschlussveranstaltung des Projekts "Histoire pour la liberté"
Histoire pour la liberté - Odbranimo (h)istoriju!
Histoire pour la liberté - Lasst uns die Geschichte verteidigen!
16.11.21, 16:00 Uhr, Studentenklub der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad
Livestream auf dem YouTube-Kanal von "KROKODIL Engaging Words": https://www.youtube.com/channel/UCTAvYZk2eWLFY9a7nrcRm3g
Es sprechen: Damir Agičić (Zagreb), Milivoj Bešlin (Belgrad), Husnija Kamberović (Sarajevo), Thomas Schad (Berlin)
Moderation: Dubravka Stojanović (Belgrad)
Livestream "Umrežene historiografije u jugoistočnoj Europi i Njemačkoj" (Vernetzte Historiographien in Südosteuropa und Deutschland) im Rahmen des Projekts "Histoire pour la liberté", 26.10.2021
Workshop „Food Policies in Southeastern Europe during the Second World War”, 28.-30.10.2021, Hauptgebäude, Raum 2249a
Disputation Jovo Miladinović, am Mittwoch, den 27. Oktober 2021 um 10 Uhr: „Heroes, Traitors, and Survivors in the Borderlands of Empires: Military Mobilizations and Local Communities in the Sandžak (1900s-1920s)".
Online-Workshop: "Ottoman Borderlands: Administration, Violence and Knowledge Production", 30.09.-01.10.2021
Leitung: Dr. İlkay Yılmaz, Freie Universität Berlin
Internationale Konferenz "Der Weg zu einer post-imperialen Ordnung: Der ungarisch-österreichische Grenzraum nach dem ersten Weltkrieg", 22.-24.9.2021, Campus der Universität Wien
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Burgenlandes, das im Herbst 1921 in den österreichischen Staatsverband eingegliedert wurde, befasst sich diese Tagung mit diesem Gebiet in seinen weiteren post-imperialen Zusammenhängen am Ende der 1910er und zu Beginn der 1920er Jahre. Dabei sollen neue Forschungsfragen erörtert und erweiterte Ansätze zur Diskussion gestellt werden. Für das Konzept dieser Tagung, die der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte gemeinsam mit der ELTE SEK Budapest/Szombathely und dem Universität Wien/Institut für Slawistik veranstaltet, siehe: https://www.hsozkult.de/event/id/event-94580
Für die Auftaktveranstaltung, die am 22. September 2021 in der Alten Kapelle des Campus der Universität Wien mit einer Eröffnungsvortrag und einer Buchpräsentation stattfindet siehe hier
Für das Programm der anschließenden wissenschaftlichen Tagung am 23. und 24. September 2021 in den Räumlichkeiten des Collegium Hungaricum in Wien siehe hier
Im Rahmen des 13. KROKODIL Festivals in Belgrad und des Projekts "Histoire pour la liberté"
fand am 29.8.2021 von 18-20 Uhr die Konferenz "Istoričari za mir" statt. Die AutorInnen Ivana Bodrožić, Semezdin Mehmedinović und Igor Štiks sowie die HistorikerInnen Damir Agičić, Husnija Kamberović, Thomas Schad und Milivoj Bešlin diskutieren über historische Narrative, Geschichtspolitik und Erinnerungskultur - und die Rolle von HistorikerInnen und Nicht-HistorikerInnen in diesen Prozessen. Es moderierten Dragan Markovina und Tvrtko Jakovina.
Die Veranstaltung kann auf dem YouTube-Kanal von KROKODIL Engaging Worlds verfolgt werden, siehe bitte http://www.krokodil.rs/eng/2021/08/historians-for-peace-conference-at-the-13th-krokodil-festival/.
DAAD-Programm Ostpartnerschaften 2022-2024 bewilligt
Der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte ist weiterhin am DAAD-Programm Ostpartnerschaften unter Leitung des Internationalen Büros der HU Berlin beteiligt. In der Förderperiode 2022-2024 wird die Zusammenarbeit mit HistorikerInnen an der Universität Ljubljana und der Eötvös Loránd Universität Budapest (ELTE) fortgesetzt.
Sommersemester 2021
Disputation Kathrin Jurkat am 12. Juli 2021, 10.00 Uhr, digital
Thema der Disputationsschrift: „Die Arbeiter sind im Sozialismus eingeschlafen...“ Arbeit und Eigentum zwischen Sozialismus und Kapitalismus in Serbien
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2021
In diesem NachwuchsforscherInnen-Kolloquium werden neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert. Das Programm finden Sie hier.
Interessierte melden sich bitte bei Janis Nalbadidacis unter janis.nalbadidacis@hu-berlin.de an, um weitere Informationen zum digitalen Programmablauf zu erhalten.
Histoire pour la liberté (01/2021-12/2021)
Das Projekt „Histoire pour la liberté“ beschäftigt sich mit dem historischen Revisionismus in den jugoslawischen Nachfolgestaaten. Es setzt damit die Diskussion über die Bedeutung von multi-perspektivischer Geschichtsschreibung und partizipativer Erinnerungskultur fort, die mit dem Projekt „Ko/Tko je prvi počeo? Historičari/povjesničari protiv revizionizma“ (Wer hat zuerst angefangen? HistorikerInnen gegen Revisionismus, https://kojeprvipoceo.rs) angestoßen wurde.
Im Rahmen des Projekts werden im Laufe des Jahres 2021 Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Vorträge in Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Deutschland durchgeführt. Zu den wichtigsten Projektzielen gehört es, die Öffentlichkeit mit den Erfahrungen innerhalb der EU bezüglich des Umgangs mit konkurrierenden historischen Narrativen, geteilter Geschichte und gemeinsamen europäischen Werten vertraut zu machen.
Anhand von Ereignissen aus der neueren europäischen Geschichte, wie der Wiedervereinigung Deutschlands, der demokratischen Transition in Mittel- und Osteuropa sowie der Verbindung dieser Prozesse mit dem Zerfall des sozialistischen Jugoslawiens, setzt sich das Projekt „Histoire pour la liberté“ zum Ziel, Diskussionen und Debatten über eine gemeinsame Erinnerungskultur, Friedensförderung und Toleranz anzustoßen sowie den Erfahrungs- und Perspektivenaustausch zu fördern, um den dynamischen Charakter der europäischen Erinnerung hervorzuheben.
Das Projekt „Histoire pour la liberté“ wird im Rahmen des EU-Programms Europa für Bürgerinnen und Bürger gefördert und unter Leitung von Udruženje KROKODIL (Belgrad) gemeinsam mit dem Udruženje za modernu historiju (UMHIS, Verband für moderne Geschichte, Sarajevo), dem Kliofest (Zagreb) und dem Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt.
Projektbeteiligte: Prof. Dr. Hannes Grandits, Dr. Ruža Fotiadis, Thomas Schad
Frau Dr. Marija Vulesica ist seit Januar 2021 als Alfred Landecker Lecturer und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte tätig. Sie wurde 2011 an der TU-Berlin mit einer Arbeit über die Formierung des politischen Antisemitismus in den Habsburgischen Kronländern Kroatien und Slawonien promoviert. Zwischen 2012 und 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Artikel und Bücher zur Jüdischen Geschichte, zur Geschichte des Antisemitismus und des Holocaust in Südosteuropa.
Für die nächsten fünf Jahre widmet sie sich ihrem von der Alfred Landecker Foundation geförderten Projekt ‚Was wir Persönlichkeit nennen, ist ein mehrschichtiges Gebilde‘ – Hinko Gottlieb, Aleksandar Licht, Lavoslav Schick, Aleksa Klein. Eine jüdisch-kroatische Kollektivbiographie. Es richtet den Fokus auf das Individuum und erforscht die Geschichte des Holocaust in den ehemals jugoslawischen Territorien durch das Prisma der Kollektivbiographie.
Wintersemester 2020/2021
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2020/2021
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Interessierte melden sich bitte bei Janis Nalbadidacis unter janis.nalbadidacis@hu-berlin.de an, um weitere Informationen zum digitalen Programmablauf zu erhalten.
Von November 2020 an ist Prof. Dr. Dejan Djokić für zwei Jahre als Gastprofessor am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte assoziiert. Herr Djokić ist Professor für Neueste Geschichte am Goldsmiths, University of London. Er hat umfassend zur jugoslawischen Geschichte des 20. Jahrhunderts gearbeitet, seine Monographien Elusive Compromise (2007) und Pašić and Trumbić (2010) wurden international rezipiert und von der Kritik in höchsten Tönen gelobt. Zudem ist er Mitbegründer des renommierten Seminars Rethinking Modern Europe an der University of London. Nach einer mehrjährigen Förderung als British Academy Mid-Career Fellow, wird er gegenwärtig durch den Leverhulme Trust gefördert. Zurzeit arbeitet er an einer Studie über die letzte Generation der Soldaten der jugoslawischen Volksarmee. Er kombiniert darin Ansätze der Autoethnographie/Autobiographie, der kollektiven Biographie sowie der Oral History. Demnächst erscheint zudem seine Monographie zu Serbien seit dem Mittelalter, die in der Reihe/Concise Histories/ bei Cambridge University Press publiziert wird. Weiterführende Informationen zu Herrn Djokić und seiner Forschung finden Sie unter folgendem Link.
Veranstaltungen der HU im Rahmen der Berlin Science Week 2020:
- Podiumsdiskussion: "Srebrenica in Berlin. Junge Berliner*innen aus Bosnien oder wie aus Traumata Forschungsthemen werden können", Die. 03.11.20, 14 Uhr
Von den über zwei Millionen displaced persons im Bosnienkrieg sind ca. 350.000 als Flüchtlinge nach Deutschland und hiervon knapp 30.000 nach Berlin gekommen und mussten jahrelang mit dem Status der „Duldung“ leben. Die Diskussionsrunde mit Betroffenen, die heute südosteuroparelevante Fächer an der HU Berlin im Bachelor, Master oder im Doktorat studieren, soll den Bosnienkrieg individualisieren, lokalisieren und hier in Berlin rekonstruierbar machen: Wie sind die jungen Menschen geprägt durch die Traumata ihrer Großeltern und Eltern, wie ist ihre Integration in die deutsche Gesellschaft verlaufen?
weitere Programmdetails
- Vortrag: Dr. Sabina Ferhadbegović: „Transitional Justice in Bosnien-Herzegowina und die Genoziddebatte um Srebrenica“ und anschließender Expert*innentalk: Srebrenica: Interdisziplinäre Perspektiven der Aufarbeitung 25 Jahre danach, Die. 03.11.20, 18.15 Uhr
Die beginnende Keynote Lecture von Dr. Sabina Ferhadbegović, die als Kind aus der ostbosnischen Stadt Foča fliehen musste, widmet sich dem Thema „‘Tragödie‘ oder Genozid? Über Wahrheit und Gerechtigkeit nach Srebrenica“. Ihr Vortrag fokussiert die sog. „Transitional Justice“, die nach gewaltsamen Konflikten einen Bruch und eine offene Auseinandersetzung mit der Vergangenheit fordert, um Postkonfliktgesellschaften nachhaltig zu befrieden. 25 Jahre nach dem Genozid an den Bosniaken in Srebrenica sind die juristische und die narrative Aufarbeitung von Kriegsverbrechen weiterhin stark mit Konflikten belastet. Was sind die Ursachen für den konfrontativen Umgang mit Vergangenheit in Bosnien-Herzegowina und in der Region? Welche Bedeutung kommt dabei dem Recht zu? Welche Wirkung hat ein ausländisches Gericht wie der ICTY in Den Haag, wenn es in den Balkanländern selbst als parteiisch und als zusätzlicher Beleg für die Opferrolle der eigenen Gruppe angesehen wird? Und welche Rolle spielt die Wissenschaft bei der Aufarbeitung von Konflikten?
weitere Programmdetails
Filmvorführung des Dokumentarfilms "Srbenka" (Kroatien 2018) mit anschließendem Gespräch (u.a. mit Carolin Leutloff-Grandits), Fr. 30.10.20, Kino Brotfabrik, Caligariplatz 1, 18 Uhr
weitere Programmdetails
Sommersemester 2020
Geschichte der Ernährung im sozialistischen Jugoslawien
(Radio Rojc, Sendung vom 25.6.20, Moderation: Anita Buhin, in kroatischer/serbischer Sprache) |
Prof. Dr. Hannes Grandits zu Gast im Podcast "History and Theory" Diskutiert wird u.a. über Maria Todorovas einflussreiches Buch "Imagining the Balkans" und ihr Konzept des "Balkanismus" bzw. der "Balkanisierung". In englischer Sprache.
|
Link zu "rbb Kultur: Perspektiven"
|
|
Wintersemester 2019/20
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2019/2020 Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails). |
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2019/2020 Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier. |
Workshop „Kosovo 1989 – innerjugoslawische Perspektiven und Deutungen“, 7.-8.11.2019, Hausvogteiplatz 5–7 | Saal 0007 Vom 7.-8.11.2019 findet der Workshop „Kosovo 1989 – innerjugoslawische Perspektiven und Deutungen“ statt. Zentrale Fragen sind: Welche Rolle spielte der Kosovo innerhalb der „jugoslawischen“ 1980er Jahre? Wie wurde der Kosovo innerhalb der verschiedenen Republikkontexte debattiert und verstanden? (mehr erfahren) |
Global History MA Lecture Series: "The World in Global History: Themes and Perspectives", Tuesdays, 16.00-18.00, Freie Universität, Fabeckstraße 23-25, Raum 2.2058 (Holzlaube)
19. Nov. Hannes Grandits: The Balkans in Global History
Reading: Hannes Grandits, Review of “Imagining the Balkans” by Maria Todorova
weitere Termine siehe Programmdetails
Ringvorlesung „Mein liebstes Sachbuch. Selbstauskünfte über prägende Lektüren.", montags, 16-18 Uhr c. t., DOR. 24, Saal 1.101
Vielleicht lag das Buch über die Graugänse von Konrad Lorenz auf dem Geburtstagstisch oder es war Cerams „Götter, Gräber und Gelehrte“ im Regal der Eltern, das die jugendliche Aufmerksamkeit erregte. Vielleicht war es aber auch erst viel später, im ersten Semester, dass Marc Blochs „Apologie der Geschichte“ elektrisierte oder Michel Foucaults „Überwachen und Strafen“. Welches Sachbuch – verstanden als im weitesten Sinne Wissenschaftsprosa – auch immer zu Beginn des Interesses für Welt und Geschichte aufgetaucht ist, das Buch ist es wert vorgestellt zu werden.
Die Vorlesung widmet sich den entscheidenden biographischen Lektüren der Lehrenden am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Nicht Selbstbespiegelung soll damit erreicht werden als vielmehr den Beginn einer Faszination oder einer Entscheidung genauer in den Blick zu nehmen und dafür ein geeignetes Vokabular zu finden. Welche Bücher waren ausschlaggebend, um das Interesse für Politik und Gesellschaft, für Geschichte und Ökonomie, aber auch für Körper und Hexen, religiöse Rituale und institutionelle Infrastrukturen zu wecken? Im besten Fall entwickelt sich im Laufe des Semesters eine kleine Soziographie des Instituts für Geschichtswissenschaften, bestehend aus zahlreichen Weberschen Berufungen, die doch so ernst gemeint sind, dass sie sich zugleich selbst aufs Korn nehmen können.
25.11. Hannes Grandits: Karl Kaser: Hirten, Kämpfer, Stammeshelden. Ursprünge und Gegenwart des balkanischen Patriarchats. Wien / Köln / Weimar 1992.
weitere Termine siehe Programmdetails
Ringvorlesung "1989 – (K)EINE ZÄSUR?", mittwochs, 18-20 Uhr
Vor 30 Jahren wurden die kommunistischen Diktaturen in Mittel- und Osteuropa überwunden. Seitdem steht die Chiffre »1989« für das Wunder der friedlichen Revolution und das Versprechen demokratischer Freiheiten. Tatsächlich hat der revolutionäre Aufbruch zwar umfassende politische und gesellschaftliche Umwälzungen bewirkt. Doch langfristig wurden damit in den Ländern des ehemaligen »Ostblocks« auch Entwicklungen angestoßen und Bewegungen mobilisiert, die die Werte und erkämpften Rechte von damals heute wieder in Frage stellen. Dabei schrecken ihre Vertreter nicht davor zurück, für ihre Anliegen auch mit einstigem Revolutions-Vokabular zu werben.
Das Jubiläum bietet die Chance einer doppelten Neuvermessung. Die Ringvorlesung diskutiert erstens »1989« als Teil einer »langen Wende« von der geteilten Welt zum geeinten Europa und zweitens als Referenzpunkt gesellschaftlicher Krisenentwicklungen der Gegenwart. Damit eröffnet die Vortragsreihe neue Perspektiven auf das »Erbe von 1989« und eine Standortbestimmung sowohl der Berliner Republik als auch des heutigen Europas.
04.12. Hannes Grandits, Hausvogteiplatz 5–7, Saal 0007
"Institutionelle (Reform)-Blockaden und der Zerfall der jugoslawischen Staatsidee: Die Jahre vor und nach 1989"
mehr Informationen hier...
Für weitere Termine siehe Programmdetails + Plakat
Prof. Dr. Hannes Grandits zu Gast im Podcast "History and Theory" Diskutiert wird u.a. über Maria Todorovas einflussreiches Buch "Imagining the Balkans" und ihr Konzept des "Balkanismus" bzw. der "Balkanisierung". In englischer Sprache.
|
Link zu "rbb Kultur: Perspektiven"
|
|
Sommersemester 2019
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Sommersemester 2019 Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails). |
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2019 Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier. |
Foto: Thomas Schad |
Retreat des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte, Wandlitzsee, 14.-15. Juni 2019 Vom 14.-15.6.19 fand der Retreat des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte zu aktuellen Themen, Theorien und Forschungsansätze in der Geschichte Südosteuropas am Wandlitzsee satt. Das Programm des Retreats finden sie hier. |
Neuerscheinung: Rerezentacije socijalističke Jugoslavije. Preispitivanja i perspektive, Herausgegeben von Hannes Grandits, Vladimir Ivanović, Branimir Janković Aus den Arbeiten des DAAD Projektes "Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien im Umbruch" hervorgegangen versammelt dieser Band verschiedenste Aufsätze zur Jugoslawischen Geschichte. Neben kritischen Auseinandersetzungen mit dem Modernisierungsparadigma im Hinblick auf die Jugoslawische Geschichte, versammelt dieses Buch Aufsätze über gesellschaftliche Öffnungs- und Schließungsmechanismen innerhalb des sozialistischen Jugoslawiens und die sich wandelnden Geschichtsnarrative und Erinnerungspolitiken im (post-)jugoslawischem Raum. Mehr Informationen finden sie hier. |
Sarajevo History Fest vom 28. Mai. - 01. Juni 2019, Sarajevo et al., BiH Vom 28. Mai bis zum 01. Juni findet in Sarajevo das dritte History Fest in Bosnien und Herzegowina statt. In seinem dritten Jahr widmet sich das History Fest dem Jubiläumsjahr 1989 und wird vom jugoslawischen Fall ausgehend eine gesamteuropäische Perspektive auf den Umbruch der späten 1980er und frühen 1990er Jahre entwerfen. Wie auch in den vorangegangenen Jahren umfasst das Programm u.a. Podiumsdiskussionen, Vorträge, Buchpräsentationen und Filmvorführungen sowie einen DoktorandInnen-Workshop. In Erweiterung und als Novum zu den vorangegangenen Jahren wird das History Fest 2019 diesmal nicht nur in Sarajevo ausgetragen, sondern auch in Banja Luka, Mostar und Konjic. Wie auch im letzten Jahr ist der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte Mitorganisator. Das Programm zur Veranstaltung finden sie hier. Ein besonderes Highlight, die Diskussion zwischen Raif Dizdarević, Stjepan Mesić und Milan Kučan, wurde für das Fernsehen aufgezeichnet und kann hier nachgesehen werden. |
Summer School: European History Master Zum zweiten Mal fand dieses Jahr die Summer School des Masterstudiengangs European History statt. Dieser Studiengang wurde von der UNICA Initiative begründet und zeichnet sich durch die enge Zusammenarbeit von bislang zehn Partneruniversitäten aus, die sich in europäischen Hauptstädten befinden. Dieses Jahr war die Summer School teil eingebunden in das History Fest und fand in Sarajevo statt. Das Programm der Summer School finden sie hier. |
Buchvorstellung: „Reprezentacije Socialističke Jugoslavije“, Donnerstag, 16. Mai 2019, 14:00 Nacionalna i sveučilišna knjižnica, Hrvatske bratske zajednice 4, Zagreb |
Wintersemester 2018/2019
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2017/18 Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails). |
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2017/18 Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier. |
Interdisziplinäre Tagung des Netzwerks historisches und ethnographisches Forschen im Austausch - Zürich, 10./11. Januar 2018 Im Januar 2019 findet zum mittlerweile fünften Mal die internationale und interdisziplinäre Tagung des „Netzwerks historisches und ethnographisches Forschen im Austausch“ statt. Als Kooperation zwischen historischen und kulturanthropologischen Instituten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird die Veranstaltung im Rotationsprinzip von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Zürich und der Universität Wien organisiert und ausgerichtet. Vorrangiges Ziel des Netzwerks und der Tagungen ist es, den Austausch zwischen historisch und ethnographisch orientierten Arbeiten in den Kulturwissenschaften zu fördern und damit zugleich zur Schärfung der Konzepte und Methoden in den beteiligten Fächern beizutragen. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden sie hier. |
Podiumsdiskussion: „Plötzlich Minderheit! Ethnischer Verortungszwang und Indifferenz nach 1918“, 07. Dezember 2018, 16.00 Uhr, Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Senatssaal (Raum 2027/2028) Im Fokus dieser Podiumsdiskussion stehen europäische Grenzräume, in denen Menschen lebten, die sich nach 1918 nicht eindeutig einer einzigen Sprach- oder Kulturgruppe zuordnen ließen. Nach veränderten Grenzziehungen als Folge des Ersten Weltkriegs waren nicht wenige dieser Gruppen plötzlich gezwungen, sich für eine der beiden Seiten zu entscheiden – ein ethnisches Identitätsmanagement, das seine konzeptionellen und ideologischen Wurzeln im 19. Jahrhundert hat, setzte ein. Mehr Informationen finden sie hier. |
Podiumsdiskussion: zum 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und Jugoslawien, 20. November 2018, 18.30 Uhr 2018 jährt sich das von Josip Broz Tito und Willy Brandt unterzeichnete Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und Jugoslawien zum 50. Mal. Aus diesem Anlasss findet in den Räumen des Südost Europa Kultur e.V in der Großbeerenstraße 88 in Kreuzberg eine Podiumsdiskussion statt. Weitere Details zur Veranstaltung finden sie hier. Über die Veranstaltung berichtete unter anderem die Deutsche Welle - den Bericht finden sie hier - sowie der Radiosender Cosmos, dessen Bericht sie hier einsehen können. |
Disputation Ruža Fotiadis am 24. Oktober 2018, 14.30 Uhr, Mohrenstr. 40/41, Raum 219/220 Thema der Disputationsschrift lautet "'Traditionelle Freunde und orthodoxe Brüder' – das griechisch-serbische Beziehungsparadigma". |
Workshop: "Italian and German Perspectives on South-Eastern Europe during the Second World War, Villa Vigoni, 29.-31. Oktober 2018 Ende Oktober findet in der Villa Vigoni am Comer See der Workshop “Italian and German Perspectives on South-Eastern Europe during the Second World War” statt der von Paolo Fonzi organisiert und vom Lehrstuhl für Südosteuropäsiche Geschichte in der Planung mitentwickelt wurde. Ziel des Workshops ist es, die Kommunikation zwischen Historikern, die die deutsche und italienische Besatzungspolitik im südosteuropäischen Raum erforschen, zu fördern. Das Programm der Veranstaltung finden sie hier. |
Sommersemester 2018
Disputation Andreas Guidi am 09. Juli 2018, 16.00 Uhr, Friedrichstr. 191-193, Raum 5028 Im Rahmen des Cotutelle-Promotionsverfahrens (HU Berlin/Südosteuropäische Geschichte und EHESS/CETOBAC) findet am 09. Juli die Disputation von Andreas Guidi statt. Das Thema der Promotion lautet: „Youth and generation between two empires. Changing sociabilities from Ottoman to Italian rule in Rhodes“. |
Antrittsvorlesung: Nenad Stefanov: "(Stief-)Mütterchen Russland: Zur Situativität von Mental Maps und Projektionen in Serbien"; 27. Juni 2018, 16:00 Uhr; FRS 191 Raum 5008 |
Sarajevo History Fest vom 31. Mai. - 03. Juni 2018, Sarajevo BiH Vom 31. Mai bis zum 03. Juni findet in Sarajevo das zweite History Fest in Bosnien und Herzegowina statt. Die Diskussionsrunden, Buchpräsentationen und erstmalig eine Filmpremiere stehen in diesem Jahr im Zeichen der großen historischen Jubiläen im Jahr 2018, wie: 140 Jahre Berliner Kongress, 100 Jahre Ende des ersten Weltkrieges und Gründung des ersten Jugoslawischen Staates, 70 Jahre seit dem Bruch zwischen der Sowjetunion und dem sozialistischem Jugoslawien sowie 50 Jahre '1968'. Hauptorganisator des History Fest ist auch dieses Jahr wieder die Udruženje za modernu historiju/Udruga za modernu povijest Sarajevo (Gesellschaft für Moderne Geschichte Sarajevo). Der Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt Universität zu Berlin ist Mitorganisator. Das Programm der Veranstaltung finden sie hier. Einen kurzen Fernsehbeitrag des bosnischen Senders TV1 zur Veranstaltung finden sie hier. |
Disputation Robert Lučić am 28. Mai 2018, 12.00 Uhr, Friedrichstr. 191-193, Raum 5028 Das Thema der Promotion lautet: "Bewegte Fronten – Der Zerfall des sozialistischen Jugoslawien in der serbischen Stadt Valjevo und der Einsatz lokaler Truppen der Jugoslawischen Volksarmee auf den Schlachtfeldern Ostslavoniens (1985 bis 1992)“ |
Panel-Diskussion „Magische Acht in der Geschichte der Slowakei“, am 11. April 2018, Lichthof der Humboldt Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Unter den Linden 6, 10099 Berlin |
|
2018 ist für die Forschung über die slowakische Geschichte ein wichtiges Jahr der Jubiläen. Es sind 100 Jahre seit der Gründung der Tschechoslowakei im Jahre 1918, gedacht wird auch dem Autonomiestatut von 1938, der kommunistischen Machtübernahme von 1948, dem 50. Jahrestag von „1968“ sowie der sogenannten „Kerzendemonstration“ von 1988. All diese Jubiläen werden in der Öffentlichkeit eine Rolle spielen und wohl auch Anlass für eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der „eigenen“ Geschichte sein. In dieser Podiumsdiskussion soll darüber im Jubiläumsjahr 2018 kritisch reflektiert werden. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden sie hier. |
Disputation Robert Lučić am 28. Mai 2018, 12.00 Uhr, Friedrichstr. 191-193, Raum 5028 Das Thema der Promotion lautet: "Bewegte Fronten – Der Zerfall des sozialistischen Jugoslawien in der serbischen Stadt Valjevo und der Einsatz lokaler Truppen der Jugoslawischen Volksarmee auf den Schlachtfeldern Ostslavoniens (1985 bis 1992)“ |
Wintersemester 2017/18
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2017/18 Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails). |
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2017/18
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Conference: “Central and Eastern Europe after the First World War” Berlin, 31. Januar - 02. Februar 2018
In the early years after the First World War (1918-1923), political, military, cultural, social and economic developments consolidated to a high degree in Eastern Europe. Therefore the main aim of the conference is to present the aftermath of the First World War, and the making of Eastern and Central Europe understood as a New Europe. The conference will prelude an open-air exhibition, organized by the ENRS, presenting the aftermath of the First World War, that will be opened in November 2018 and will travel to a number of European countries in the following years. (Eine vorläufige Version der Programmdetails finden sie hier.)
Workshop Free and Equal - Equal and Free? Communism and Human Rights in the 20th Century, Berlin, 23.-25. November 2017 |
Podiumsdiskussion: Frei und Gleich - Gleich und Frei? Kommunismus und Menschenrechte im 20. Jahrhundert. 23.11.2017, 18:00 im ZOiS Berlin |
Auftaktkonferenz des interdisziplinären Verbunds für Vergleichende Diktaturforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin, 12-13. Oktober 2017 |
Internationale Konferenz "The Second World War in South-East Europe", organisiert zusammen mit dem Centre Marc Bloch und der Stiftung Topographie des Terrors, 4.-6. Oktober 2017
The conference is designed to mirror the state of the art of research on Southeastern Europe during the Second World War, and to formulate a future research agenda. Participants will discuss central issues with regard to this, rather neglected, European subregion, and work towards its better inclusion into European narratives. Central historical tropes of the war as it took place in Yugoslavia, Greece, Albania, Bulgaria, and Romania will be organized in two public debates/round tables, and in 4 panels for invited participants. (more informations)
Konferenz "Historiographie des sozialistischen Jugoslawiens", Ort: Muzej Jugoslavije, Beograd 31. August - 02. September 2017
Inhaltlicher Ausgangspunkt dieser vom DAAD unterstützten Konferenz bildete die Prämisse, dass die Geschichte des sozialistischen Jugoslawien als ein Ineinanderwirken von gesellschaftlichen, geographischen, kulturellen sowie ökonomischen und politischen Dynamiken zu untersuchen ist. Sie ist Teil eines größeren DAAD-Projektes, in welcehm die kritische Diskussion der Historiographie der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien hierbei als Kooperationsplattform dient, auf deren Grundlage ein partnerschaftlicher akademischer Austausch zu einem gemeinsamen geschichtlichen Erbe befördert und dadurch ein wissenschaftliches Netzwerk von Lehrenden und Studierenden innerhalb (und außerhalb) der Region geschaffen werden soll. (Programmdetails)
Sommersemester 2017
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Sommersemester 2017
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Forschungskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2017
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Kolloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Droysen-Lecture 2017: Rogers Brubaker (UCLA): “Why Populism?”, 7. Juni, 18 Uhr, DHM, Kinosaal Talk of populism is inescapable these days. But is “populism” just a journalistic cliché and political epithet? Or is it a useful – indeed indispensable – tool of analysis? I will defend the latter view by characterizing populism as a discursive and stylistic repertoire and sketching an explanation of the present populist conjuncture. Mehr Informationen finden Sie hier. |
Sarajevo History Fest: „Otvorimo povijest“, 02.-04. Juni 2017, Sarajevo BiH
Vom 02. bis zum 04. Juni fand in Sarajevo das erste History Fest in Bosnien und Herzegowina statt. Die unter dem Motto „Otvorimo povijest“ stehenden Diskussionsrunden und Buchpräsentationen wurden von der Udruženje za modernu historiju/Udruga za modernu povijest Sarajevo (Gesellschaft für Moderne Geschichte Sarajevo), dem Historijski muzej Bosne i Hercegovine, und University Press Sarajevo organisiert an deren Förderung auch der DAAD beteiligt war. Das komplette Programm der Veranstaltung finden sie hier. |
From Below and In Between – Narrating and Practicing the Cold War in South East Europe, 1.-2. Juni 2017, Humboldt-Universität zu Berlin Organizers: Janis Nalbadidacis (Chair for South East European History, Humboldt-Universität zu Berlin), Matthias Thaden (Chair for the History of Western Europe and Transatlantic Relations, Humboldt-Universität zu Berlin) |
Wintersemester 2016/2017
Key note lecture Dejan Djokić: "Which Way to the Past? On Problematics of Constructing a History of Serbia", 16.3.2017, 18.00 Uhr, Unter-den-Linden 6 , Raum 2249 a |
|
||||||||||||||||
Conference: "Serbia in History. Early 21st Century Reflections", organized together with Dejan Djokić (Goldsmiths, London), 16.-17.03.2017, Humboldt-Universität zu Berlin
The Year 2016 marks the tenth anniversary of Serbia re-emerging as an independent state. But how much is there a continuity between these different Serbias – the medieval Serb principalities, kingdoms and empires, the nineteenth-century Serbian nation-state and the contemporary Serbian republic, which has emerged out of the collapsing Yugoslav federation? Can we speak of a single, uninterrupted history of Serbia, since the early/late Middle Ages to the present-day? And how much in common does present-day, post-Yugoslav Serbia have with the pre-Yugoslav, pre-First World War Serbian state? To what extent is Serbia's current predicament – and more broadly that of the former-Yugoslav region – result of historical legacies? Is there something 'exceptional' about Serbia's history which has led the country and the people to where they find themselves today? Can Serbia be understood without its immediate and broader European context? The Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, chaired by Prof. Hannes Granditsa together with Dr. Dejan Djokić will host a workshop that will bring together some of the leading scholars of Serbia and South-East Europe, from Germany, Britain, France, Russia and Serbia in Spring 2017. (more informations)
|
Sommersemester 2016
Doktoranden-Workshop "Jugoslawische Sozialismen: Ähnlichkeiten und Besonderheiten", Pula, 31. August -03. September 2016 Das DAAD-Projekt Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien im Umbruch organisiert in Zusammenarbeit mit dem Projekt Stvaranje Socijalističkoga Čovjeka. Hrvatsko društvo i ideologija jugoslavenskoga socijalizma (Making of the socialist man. Croatian Society and the Ideology of Yugoslav Socialism) vom 31.08-03.09. am Centar za kulturološka i povijesna istraživanja socijalizma (Centre for Cultural and Historical Research of Socialism) der Universität Pula einen Doktoranden-Workshop statt. Bewerbungsschluss ist der 1.5., Konferenzsprachen: Bonisch, Kroatisch, Montenegrinisch, Serbisch, Slowenisch, Mazedonisch - nach Absprache auch Englisch. (mehr Informationen finden sie hier.) |
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" |
Phantomgrenzen - Werkstattgespräche: "Umstrittene Räume in der Ukraine" - Sommersemester 2016
|
Podiumsdiskussion: "Jenseits der Balkanroute: Wieso die Entwicklungen in den Ländern Südosteuropas so zentral für Europa bleiben" 22. Juni, 18-20 Uhr, Hauptgebäude HU-Berlin, Raum 3059.
In dieser Podiumsdiskussion werden ausgewiesene Südosteuropakenner und ExpertInnen der EU-Balkanpolitik darüber diskutieren, wie die aktuelle Situation einzuschätzen ist. Es diskutieren: Andrea Despot, Wolfgang Höpken, Dušan Reljić, Sevasti Trubeta. Moderation: Hannes Grandits. Einführung: Gabriella Schubert. Programmdetails |
Tagung: "Thick Comparison in der Gewaltforschung? Zu Möglichkeiten und Grenzen des Vergleichs von Gewaltsituationen" - Centre Marc Bloch, 09.-10. Juni 2016 Mit welchem Gewinn lassen sich dichte Beschreibungen von Gewaltsituationen miteinander vergleichen? Wo liegen Grenzen und Gefahren eines solchen Ansatzes? Diesen Fragen widmet sich die Tagung "Thick Comparison in der Gewaltforschung?" im Rahmen des Jungen Forums am Centre Marc Bloch (CMB). Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und find im Georg Simmel-Saal des CMB statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, Plz 10117. Im Rahmen der Tagung findet am 09.06. auch eine Podiumsdiskussion statt. Programmdetails |
Buchvorstellung: Márkus Keller "Experten und Beamte", Collegium Hungaricum Berlin, 03.06.2016, 18:00 Uhr Der Historiker Márkus Keller zeichnet in seiem jüngst erschienenen Buch „Experten und Beamte“, die unterschiedlichen Modernisierungs- und Entwicklungswege des Lehrerberufs in Ungarn und Preußen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach. Eingeführt wird das Buch durch Prof. Dr. Hannes Siegrist, im Anschluss wird es einen Weinempfang geben. (Mehr Informationen zur Veranstaltung finden sie hier.) |
Droysen Lecture: Maria Todorova "To the Center via the Periphery", Zeughauskino (DHM), 18.05.2016, 18:00 Uhr Die diesjährige Droysenlecture des Fördervereins für Geschichtswissenschaften wird in kooperation mit dem Museumsverein des Deutschen Historischen Museums statt. Halten wird sie Maria Todorova (University of Illinois at Urbana Champaign) und zwar am Mittwoch den Mittwoch, 18.05.2016 um 18:00 Uhr im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums (DHM), Unter den Linden 2, 10117. Der Titel des Vortrags lautet "To the Center via the Periphery. By Way of the Balkan". Mehr Informationen finden Sie hier. |
Wintersemester 2015/2016
Tagung "Local Approaches to the Second World War in Southeastern Europe" Zweiter Workshop, am 10.-11. März 2016 in Athen, French School at Athens |
"Podiumsdisskusion: "Karten im Krieg. Die Konflikte in der Ukraine und Jugoslawien im Vergleich - Akademie der Wissenschaften, am 10. März 2016, 19:00 Uhr |
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2015/2016 Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails). |
Werkstattgespräche "Phantomgrenzen – Ein neues Konzept für die Regionalforschung?" - Wintersemester 2015/2016 Im Wintersemester 2015/2016 widmen wir uns der Frage, ob und wie das Konzept der „Phantomgrenze“ für die Erforschung regionaler Besonderheiten nutzbar gemacht werden kann. In diesem Rahmen laden wir insbesondere zur Podiumsdiskussion „Phantomgrenzen – Räume und Akteure in der Zeit neu denken. Vom Nutzen der area studies in Zeiten der Globalisierung“ am 12.11.2015 um 19:00 ins Centre Marc Bloch ein. Alle Veranstaltungen sind für Interessierte offen. Das aktuelle und detaillierte Programm finden Sie im Anhang und auf unserer Internetseite: phantomgrenzen.eu |
Workshop: "Promene reprezentacija socijalističke Jugoslavije" Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawiens im Umbruch - Belgrad 29.11.-1.12.2015, Filozofski fakultet Beograd. (Programmdetails) |
Tagung: Das europäische Jerusalem - Jüdisch muslimisches Zusammenleben in Sarajevo. 26.11.2015 Jüdisches Museum Berlin.
Anlässlich des 20. Jahrestages des Friedensabkommen von Dayton, thematisiert diese Tagung die Beziehungsgeschichte zwischen Juden und Muslimen in Sarajevo. Themen sind die Herausbildung von ethnischen und religiösen Gruppenidentitäten in Bosnien, die komplexen Beziehungen zwischen Juden und Muslimen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart sowie Fragen der Erinnerungskultur. (Mehr Informationen finden Sie hier, das Programm können sie hier herunterladen.)
Buchpräsentation: Phantomgrenzen 12.11.2015 um 19.00 Uhr Berlin, Centre Marc Bloch, Friedrichstraße 191, 10117 Podiumsdiskussion zum Thema: »Phantomgrenzen – Räume und Akteure in der Zeit neu denken. Vom Nutzen der Area Studies in Zeiten der Globalisierung. Es Diskutieren Prof. Ingeborg Baldauf, Prof. Sérgio Costa, Prof. Hannes Grandits, Dr. Béatrice von Hirschhausen. Moderation Prof. Andreas Eckert. (Mehr Informationen finden Sie hier, Bilder von der Veranstaltung können sie hier ansehen, einen ausführlichen Bericht samt Audiomitschnitt können sie hier einsehen.) |
Vortrag: "Ideological Struggles and Survival Strategies: What the Second World War in Yugoslavia Tells Us about European History" 20.11.2015 |
|
Vortrag von Xavier Bougarel (Paris/London), Moderation Dejan Djokić. Veranstaltung im Rahmen des Forschungskolloquium Südosteuropa WS 2015/16, in Kooperation mit "Rethinking modern Europe" (University of London). Veranstaltung in englischer Sprache und Empfang. (Programmdetails). |
Tagung "New Approaches to the Second World War in Southeastern Europe" Zweiter Workshop, am 14.-16. Oktober 2015 in Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin Die Tagung ist der zweite Workshop eines Netzwerkprojekts des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch und dem CETOBAC, Paris. In Fortführung des ersten Workshops in Paris sollen neue Ansätze in der Forschung zum 2. Weltkrieg in Südosteuropa systematisch in Gang gesetzt werden (das Programm finden Sie hier). |
Veranstaltung in Erinnerung an Prof. Dr. Holm Sundhaussen
|
Videoaufzeichnung der Buchpräsentation "Multikonfesionalna Hercegovina. Vlast i lojalnost u kasnoosmanskom društvu" vom 10. Oktober 2014 in Mostar Die Diskussion mit dem Autor Hannes Grandits, unter der Moderation von Husnija Kamberović, von der Universität Sarajevo (Plakat), ist seit neuestem im Internet ansehbar. (Die Videoaufzeichnung der gesamten Buchpräsentation finden sie hier). |
Sommersemester 2015
KOSMOS Summer University "Phantom borders - real boundaries. Europäische Erfahrungen nach 1989 in globaler Perspektive", 30. August bis 11. September 2015, Humboldt-Universität zu Berlin
|
|||
Tagung "New Approaches to the Second World War in Southeastern Europe" Zweiter Workshop, am 15. und 16. Oktober 2015 in Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin |
|||
Doktoranden-Workshop "The History of Everyday Life in Socialist Yugoslavia", Pula, 10.-12. Juni 2015 |
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" |
Mittwochskolloquium: "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Sommersemester 2015:
|
Werkstattgespräche "Region und Zirkulation" - Sommersemester 2015 |
|
Disputation Boris Stamenić am Freitag, den 17.04.2015, 13.00 Uhr, in der Friedrichstraße 191-193, Raum 5028
Titel der Promotionsschrift: "Sinjska Alka. Das politische Leben eines Ritterspiels".
Wintersemester 2014/2015
Gastforschungseinladung von Prof. Hannes Grandits an die EHESS (École des Hautes Études en Sciences Sociales) in Paris, März 2015 | |||
Im Rahmen eines Programms „vier Vorträge in vier Wochen“ verbrachte Hannes Grandits den März 2015 am Centre d’Études Turques, Ottomanes, Balkaniques et Centrasiatiques (CETOBaC) der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris. Für die Themen der Vorträge (bzw. das Märzprogramm des CETOBaC) siehe hier das Bulletin d’information - Mars 2015. |
Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Südosteuropaforschung: "Inside and Outside Southeastern Europe: Perspectives from Greece and Germany on the Region", 20.01.-21.01.2015 | |
Im Rahmen des DAAD-Programms "Hochschuldialog mit Südeuropa" findet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Department of Balkan, Slavic and Oriental Studies der Universität von Makedonien in Thessaloniki der zweitägige Workshop für NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Südosteuropaforschung "Inside and Outside Southeastern Europe: Perspectives from Greece and Germany on the Region" vom 20. bis 21. Januar 2015 in Berlin statt. Einen Podcast über die Veranstaltung können sie hier anhören. |
Tagung "Im Südosten nichts Neues? Ansätze der internationalen Forschung zum Zweiten Weltkrieg in Südosteuropa", am 05. und 06. Februar 2015 in Paris, Collège de France |
|
Die Tagung ist der Auftakt eines Netzwerkprojekts des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch und dem CETOBAC, Paris. Es soll eine kritische Bestandsaufnahme über den "State of the Play" zur Erforschung des Zweiten Weltkriegs in Südosteuropa einleiten und zudem neue Ansätze in der Forschung zum 2. Weltkrieg in Südosteuropa systematisch in Gang setzen (Programmdetails). |
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa"
|
Mittwochskolloquium "Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa" - Wintersemester 2014/2015:
|
Werkstattgespräche "Metamorphosen der Stadt: Aneignung und Wandel von historischem Erbe" - Wintersemester 2014/2015
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren.
Alle Veranstaltungen, die im Rahmen der "Werkstattgespräche stattfinden, sind für Interessierte offen. Sie finden jeweils Donnerstags von 16 - 18 Uhr im Georg Simmel-Saal des Centre Marc Bloch statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, 10117. (Programmdetails)
Workshop: "Phantom-Borders on the Balkans. Approaches and Topics", 12. Dezember 2014, Hauptgebäude, Raum 2249a
Der Workshop hat sich zum Ziel gesetzt, auszuloten, inwieweit der Ansatz der Phantomgrenzen auch für das Gebiet des vormaligen Jugoslawien produktiv werden kann. Phantomgrenzen sind frühere, zumeist politische Grenzen, die den heutigen Raum strukturieren. In vielen Fällen wirken die historischen Räume (Habsburgisches Reich, Osmanisches Reich, u.a.) fort oder tauchen erneut auf: im Wahlverhalten, durch Infrastrukturnetzwerke oder auch in sozialen Praktiken. Lassen sich vermittels der Analyse solcher Remanenzphänomene gesellschaftliche Veränderungen und Konflikte in den einzelnen Teilen des ehemals gemeinsamen Staates Jugoslawien besser verstehen? Programmdetails
Videobrücke – Berlin – Zagreb - Moskau. Trinationale Konferenzschaltung zu den Goethe-Instituten in Zagreb und Moskau, 09.12.2014, 18:00‐19:30 Uhr, Zeughauskino Berlin | |
Hundert Jahre nach 1914 sind die Beziehungen zwischen Ost und West erneut von Spannungen gekennzeichnet. So sind die Zugehörigkeiten einzelner Staaten, Regionen und Kulturen ebenso wie das Recht auf Selbstbestimmung umstritten. Verschiedene politische und kulturelle Ordnungs‐ und Integrationsvorstellungen konkurrieren im postsozialistischen Raum. In einem eigens entwickelten Format, das auch die Diskussion mit dem Publikum in Russland, Lettland und Kroatien eröffnet, bringt das Goethe‐Institut grenzübergreifend Experten aus Kultur‐ und Geschichtswissenschaften ins Gespräch (Programmdetails). Presse-Information
|
Workshop: "Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien im Umbruch. Entwicklungen seit den 1970er Jahren", 01.-03. Dezember 2014
In diesem Workshop im Rahmen der vom DAAD finanzierten Netzwerkpartnerschaft des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte mit dem Zentrum für Zeitgeschichte des Balkans der Universität Belgrad, dem Institut für Geschichte der Universität Sarajevo und dem Institut für Nationalgeschichte in Skopje werden aktuelle Ergebnisse aus der empirischen Arbeit im Projektjahr 2014 präsentiert und zur Diskussion gestellt. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier (Programmdetails).
Disputation Đorđe Tomić am Freitag, den 28.11.2014, 13.00 Uhr, in der Mohrenstr. 40/41, Raum 114
Titel der Promotionsschrift: "Alte Grenzen – neue Grenzen. Alteritätsdiskurse im Alltag der Vojvodina in den 1990er Jahren".
Disputation Claudia Lichnofsky am 31. Oktober 2014, 13.00 Uhr, Friedrichstraße 191-193, Raum 5028
Titel der Promotionsschrift: "Ethnienbildung unter Muslimen als Abwehr von Antiziganismus: Das Beispiel der Roma, Ashkali und Ägypter im Kosovo".
Buchpräsentation "Multikonfesionalna Hercegovina. Vlast i lojalnost u kasnoosmanskom društvu", Diskussion mit dem Autor Hannes Grandits, Moderator: Husnija Kamberović
10. Oktober 2014, 10:30 Uhr, Universität Sarajevo (Plakat)
Ankündigung von federalna.tv
Sommersemester 2014
Aktuelle Tendenzen von Geschichtspolitik im ex-YU-Raum - Vorträge mit Diskussion am 16.7.2014, Institut für Geschichtswissenschaften, Friedrichstr. 191, Raum 5008
KollegInnen aus Makedonien, Bosnien-Herzegowina und Serbien analysieren in ihren Vorträgen sehr aktuelle geschichtspolitische Entwicklungen in ihren Ländern. Dabei handelt es sich um folgende Vortragende und um diese Themen: Irena Stefoska, Darko Stojanov (Skopje): Skopje 2014: the story in stone and bronze; Husnija Kamberović (Sarajevo): 1914-2014: the 100-year anniversary of the Sarajevo-assassination as a historiographical and political event; Radina Vučetić (Belgrad): Revisionism in the name of the state: the Chetnik TV Series „Ravna gora“. (Programmdetails)
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Sommersemester 2014
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.
Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Sommersemester 2014
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Werkstattgespräche "Praxis verstehen" - Sommersemester 2014
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren.
Alle Veranstaltungen, die im Rahmen der "Werkstattgespräche stattfinden, sind für Interessierte offen. Sie finden jeweils Donnerstags von 16 - 18 Uhr im Georg Simmel-Saal des Centre Marc Bloch statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, 10117. (Programmdetails)
Von Belgrad nach Europa. Oder: wie schreibt man eine europäische Geschichte des Ersten Weltkrieges?, Workshop in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie Berlin am 4.7.2014, Friedrichstr. 191-193, Raum 5008
Zu Beginn dieses Gedenkjahres mochte es den Anschein haben, angesichts der imposanten Buchproduktion zum Ersten Weltkrieg insgesamt, dass insbesondere die Gründe des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges aus neuen Perspektiven beleuchtet würden. Geht es um den Balkan blieb in der klassischen Geschichtsschreibung dieser Region einzig die Ouvertüre vorbehalten. Sarajevo 1914, Serbien waren nur Stichworte, die abstrakt für Zündstoff standen. Akteure, Konflikte und Prozesse in diesen Gesellschaften blieben letztlich ohne jede Beziehung zu dem als „eigentlich“ verstandenen Geschehen des „Großen Krieges“.
Dieser Workshop will die skizzierten Paradoxien und Schwierigkeiten als Chance nutzen: die Re-Nationalisierung von Erinnerung hinterfragen, zugleich die Gesellschaften des Balkans in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg rücken und schließlich ausgehend von der Debatte in Serbien bzw. um die Ursachen der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts soll gefragt werden, worin eine europäische Geschichte des Ersten Weltkrieges bestehen könnte. ... mehr ...
Programmdetails
Ringvorlesung „Das Ende des alten Europa?“, dienstags, 16-18 Uhr c. t., Hauptgebäude Unter den Linden 6, Hörsaal 3038
Der Erste Weltkrieg gilt als Zäsur: als Untergang des „alten Europa“ und als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, deren Folgen das kommende Säkulum zutiefst prägten und die zum Teil bis auf den heutigen Tag nachwirken. Dass sich in diesem Jahr der Beginn des ersten wirklich globalen und totalen Kriegs zum hundertsten Mal jährt, wird in der ganzen Welt erinnert: Nicht nur Politik und Öffentlichkeit verschiedener Nationen, sondern auch die Historiographen loten ihr Verständnis des Ersten Weltkriegs neu aus. Indiz dieser Aufmerksamkeit sind die zahlreichen Publikationen, die aktuell zu dieser Thematik auf den Markt kommen. Die Lehrenden des Instituts für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität nehmen dieses aktuelle gesellschaftliche Orientierungsbedürfnis und die veränderte Forschungslage zum Anlass, ihrerseits gemeinsam über die vielfältigen Auswirkungen des Ersten Weltkriegs innerhalb Europas nachzudenken.
06.05. Hannes Grandits, Die Balkanfrage und das Attentat von Sarajevo
weitere Termine siehe Programmdetails + Plakat
Film- und Gesprächsreihe „Der Erste Weltkrieg im Film“, 17. Juni 2014, 18.00 Uhr im Zeughauskino, Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2: „Mars na drinu“, Schwarz-Weiß-Film von Zika Mitrovic (Serbien, 1964), 110 Min. (OV mit englischen Untertiteln), Einführung und Gespräch mit Prof. Dr. Hannes Grandits (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Dr. Milan Ristovic (Universität Belgrad).
Eine serbische Artillerietruppe im August 1914 - In der Schlacht von Cer stehen sich die österreichisch-ungarische Armee und die serbischen Streitkräfte gegenüber. Unter dem Druck der Serben muss sich die österreichisch-ungarische Armee von der Drina zurückziehen. Der erste Sieg der alliierten Streitkräfte im Ersten Weltkrieg.
weitere Termine siehe Flyer
Podiumsdiskussion „Das östliche Mitteleuropa am Vorabend des Ersten Weltkriegs“, 15. Mai 2014, 19.30 Uhr, Österreichische Botschaft Berlin, Stauffenbergstr. 1, 10785 Berlin
Jene Schüsse, die den Großen Krieg auslösten, fielen im Südosten Europas – in einem Landstrich, in dem sich verschiedene Kulturen seit jeher überlappen. Die scheinbar zwangsläufige Kettenreaktion zerstörte einen ganzen Kontinent auf einem kulturellen Höhepunkt. In dieser Veranstaltung wird der Blick auf den kulturellen Stand des östlichen Europa am Vorabend des Krieges gerichtet. Wie hingen die Literatur- und Kunstszenen der Metropolen Mittel- und Ostmitteleuropas zusammen? Wie kommunizierte man , wie erfuhr man voneinander und wie fuhr man über den Kontinent? Auf der Suche nach Antworten auf solche und ähnliche Fragen hofft man herauszufinden, wo dieser Teil Europas zu Beginn der Urkatastrophe des 20. Jh. stand. Auf dem Podium diskutieren: Prof. Dr. Hannes Grandits (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. PhDr. Jörg Krappmann, Palacky-Universität Olmütz/Olomouc, PD Dr. Heidemarie Uhl, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien, Moderation: Dr. Jennifer Schevardo, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin. Flyer
Vortragsreihe "Revisiting Europe through the 'Muslim question', 29.4./3.6./24.6.2014, 19-20:30 Uhr; Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Schützenstr. 18, 10117 Berlin
03.06., 19 Uhr: Xavier Bougarel, What do Bosnian Muslims mean when they say that they are Europeans? in Diskussion mit: Hannes Grandits
weitere Termine siehe Programmdetails
Doktorandenkolloquium: "Südosteuropa als Region im Umbruch" - Aktuelle Ansätze der französisch-deutschen Südosteuropa Forschung", Paris 20.-22. März 2014
Vom 20.3.2014 bis 21.3.2014 fand in Paris das zweite deutsch-französische Doktorandenkolloquium statt. Finanziert durch Mittel des Deutsch-Französischen Hochschulverbundes, des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und des Centre d’Études Turques, Ottomanes, Balkaniques et Centrasiatiques in Paris diskutierten Doktorand_Innen der beiden Forschungsinstitute über ihre Dissertationsprojekte. Im Centre International d'études pédagogiques – unweit der historischen Unterzeichnungsstätte des Vertrages von Sèvres – setzte das Kolloquium ein erstes deutsch-französisches Forschungsatelier für Nachwuchswissenschaftler im November 2012 in Berlin fort. Unter dem Leitthema SÜDOSTEUROPA—EINE REGION IM UMBRUCH/EUROPE DU SUD-EST—UNE RÉGION EN BOULEVERSEMENT waren die Vorträge in acht thematische Panels aufgeteilt und wurden von Natalie Clayer, Hannes Grandits und Xavier Bougarel moderiert (Workshopbericht von R. Lučić)
Wintersemester 2013/14
Symposion des Wissenschaftlichen Beirats: "SÜDOSTEUROPA und die alten/neuen GRENZEN", 28. Februar 2014, 14.30 Uhr, Veranstaltungsort: Hotel Ramada Plaza, Berlin)
Der Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 löste eine spektakuläre politische Dynamik aus, die bald Hand in Hand ging mit enormen Veränderungen in der Staatenwelt Ostmittel- und Südosteuropas. Aber nach welchen rechtlichen Prinzipien wurden die Grenzen dieser neuen Staaten eigentlich gezogen? Wie "neu" waren diese neuen Staatsgrenzen wirklich?
Wie sehen einzelne politische Akteure heute die neuen/alten Grenzen ihrer Staaten? Dies sind einige der Fragen, die wir in diesem Symposion anhand von ausgewählten Beispielen vertieft behandeln und diskutieren wollen (Programmdetails).
Internationale Konferenz "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa. Zwischenbilanz und Kritik eines neuen Forschungskonzeptes, 17.-19. Februar 2014
Mit der Einführung des Phantomgrenzen-Begriffs in die Untersuchung regionaler Unterschiede strebte der Forschungsverbund einen Beitrag zum Verständnis der Eigenart einer Region an, die in besonderer Weise von den Grenzverschiebungen der jüngeren Geschichte geprägt ist. Ziel war es, ein Forschungskonzept zu entwickeln, mit welchem die Konstruktion von Unterschieden im Raum Ostmitteleuropa neu gedacht werden kann.
Im Rahmen der internationalen Konferenz präsentieren die Mitglieder des vom BMBF gefördertem Kompetenznetzwerkes "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" die Ergebnisse ihrer dreijährigen empirischen und theoretischen Forschungsarbeiten. Sowohl das Forschungskonzept der Phantomgrenzen als auch die verschiedenen Fallstudien sollen kommentiert und eine erste Zwischenbilanz gezogen werden.
Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Jahresthema 2013/14 "Zukunftsort EUROPA" der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt (Programmdetails).
Podiumsdiskussion: "Wahrnehmung und Wirkung des ICTY in Den-Haag - In Memoriam Natalija Basic", Berlin 14. Februar 2014, 14:15 Uhr
Gemeinsame Podiumsdiskussion mit dem Insitutit für Slawistik/Süd- und Ostslawische Literaturen und Kulturen. Mit Miranda Jakisa, Zoran Terzic, Heike Karge, Nenad Stefanov und Holm Sundhaussen (Programmdetails).
Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin Unter den Linden 6, Raum 2103
Droysenpokal 2014: Team Südosteuropa belegt beim institutweitem Fußballturnier einen hervorragenden fünften Platz.
Die Spieler_innen: Hintere Reihe v.l. Henning Ruwe, Martin Gontermann, Hannes Grandits, Julian Sandhagen; davor v.l. Robert Lučić, Cihan Mutlu, Pedro Stoichita) |
Nach einer, durch eine höchst umstrittene Torentscheidung äußert unglücklichen, Auftaktniederlage gegen das Team der Professoren, überstand die Mannschaft der Südosteuropäischen Geschichte die gefürchtete "Todesgruppe 1" und erreichte am Ende einen vorzeigbaren 5. Platz. Besonderer Dank gilt dabei Torwart Robert Lučić, welcher selbst nach einer Verletzung weiter titanenhaft die gegnerischen Bälle vom Tor fernhielt. Die Mannschaft Südosteuropäische Geschichte gratuliert zudem dem Team „Erik und seine Freunde“ ganz herzlich zum verdientem Tuniersieg (mehr).
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2013-2014
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.
Werkstattgespräche "Region und Vision" - Wintersemester 2013-2014
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren.
Alle Veranstaltungen, die im Rahmen der "Werkstattgespräche stattfinden, sind für Interessierte offen. Sie finden jeweils Donnerstags von 16 - 18 Uhr im Georg Simmel-Saal des Centre Marc Bloch statt. Das CMB befindet sich in der Friedrichstraße 191, 10117. (Programmdetails)
Dienstag, 12.11.2013: Gesprächsrunde mit VertreterInnen der Zivilgesellschaft des Kosovo im Rahmen einer von der Heinrich Böll Stiftung organisierten Berlin-Reise (u. a. mit Dušan Janjić, Vorsitzender Aktives Serbien, Belgrad; Leon Malazogu, Democracy for Development, Prishtina; Petar Miletić, Parlamentsmitglied, Stellv. Vorsitzender Independent Liberal Party, Prishtina; Besa Shahini, European Stability Initiative, Prishtina)
Konferenz "Revolutions in the Balkans", Athen 31. Oktober - 02. November
In dieser vom Research Centre for Modern History (KENI) der Panteion Universität in Athen internationalen Konferenz ging es um eine multi-disziplinäre Analyse der Frage nach den "Revolutionen" auf dem Balkan während des langen 19. Jahrhunderts. Bei der Organisation und Durchfürhung waren u.a. Herr Prof. Dr. Hannes Grandits, Herr Dr. Nenad Stevanov und Frau Dr. Nicole Immig beteiligt. (Programmdetails)
Konferenz "Repräsentationen des sozialistischen Jugoslawien um Umbruch", Belgrad 16.-18. Oktober 2013
In dieser Konferenz geht es um eine kritische Reflexion der Transformationen und Neuverortungen in den Deutungsmustern über das sozialistische Jugoslawien nach 1945. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte), der Universität Belgrad (Philosophische Fakultät, Zentrum für Zeitgeschichte Balkans) und der Universität Sarajevo (Institut für Geschichte) und wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert. Details folgen.
Sommersemester 2013
Exkursion und Tagung "Phantomgrenzen im Triplex Confinium", Zagreb, Karlovac, Bihać, Zadar 23.-29. September 2013
In dieser Unternehmung geht es um die Erkundung und Reflexion eines historischen Grenzraums, der über Jahrhunderte zwischen unterschiedlichen Reichen (Osmanisches Reich, Habsburgerreich und Venezianische Republik) bestand und während und nach dem Zerfall des sozialistischen Jugoslawien bis in die Gegenwart wieder Ansatzpunkt politischer und kulturell vorgebrachter Diskurse und Abgrenzungen geworden ist. Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit der Humboldt-Universität zu Berlin (Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) und der Universität Zagreb (Philosophische Fakultät, Abteilung für Geschichte) und wird vom BMBF gefördert. (Programmdetails)
Disputation Konrad Petrovszky, am 08. Juli 2013, 12.00 Uhr, Friedrichstraße 191-193, Raum 5028
Thema der Dissertation: Orthodoxe Geschichtsschreibung im osmanischen Südosteuropa des 16. und 17. Jahrhunderts. Eine Untersuchung ihrer Bedingungen und Ausdrucksformen (mehr ...)
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt: "Euro(pa) - Krise ohne Ende? - Was ist die europäische Idee für das 21. Jahrhundert?" - Seminar III: Thessaloniki, 14.-21. April 2013
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften/Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut d’études politiques de Grenoble (Science Po) und dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe Thessaloniki (Programm) (Details) SPIEGELOnline
Disputation Nicole Immig, am 03. Mai 2013, 10.00 Uhr, Friedrichstraße 191-193, Raum 5028
Thema der Dissertation: "Zwischen Emigration und Partizipation. Muslime in Griechenland 1878-1897" (mehr ...)
Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Sommersemester 2013
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Werkstattgespräche "Territorium, Mythologie, Wissenschaft" - Sommersemester 2013
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm).
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Sommersemester 2013
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt: "Euro(pa) - Krise ohne Ende? - Was ist die europäische Idee für das 21. Jahrhundert?" - Seminar II: Paris/Brüssel, 02.-09. März 2013
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften/Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut d’études politiques de Grenoble (Science Po) und dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe Thessaloniki (Programm) (Details)
Wintersemester 2012/13
Tagung „Die Republik Moldau: Eine zögerliche Transformation, 18. Dezember 2012
Die Republik Moldau beging vor kurzem den 20. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Die Feierlichkeiten, die aus diesem Anlass in den großen Städten des Landes organisiert wurden, fanden gleichwohl vor dem Hintergrund einer politischen und ökonomischen Krise statt. Diese Tagung, die in Kooperation mit Centre Marc Bloch, der CEVIPOL-Université Libre de Bruxelles und der Südosteuropagesellschaft organisiert wird, reflektiert über die Entwicklungen in der moldauischen Gesellschaft in den letzten beiden Jahrzehnten (Programmdetails) (Podiumsdiskussion).
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2012/2013
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.
Werkstattgespräche "Grenzen in Karten und sozialen Praktiken" - Wintersemester 2012/2013
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm)
Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Wintersemester 2012/2013
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt: "Euro(pa) - Krise ohne Ende? - Was ist die europäische Idee für das 21. Jahrhundert?" - Seminar I: Berlin, 26.11.2012-02.12.2012
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften/Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut d’études politiques de Grenoble (Science Po) und dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe Thessaloniki (Programm)
28. November 2012: Deutsch-Französisches Forschungskolloquium am Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte
In diesem Forschungskolloquium werden Doktoratsstudenten/innen vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte der HU mit Kollegen/innen aus Frankreich, die ebenfalls zur Geschichte Südosteuropas arbeiten, über ihre laufenden Forschungen diskutieren. Zudem soll auch über Perspektiven zukünftiger Zusammenarbeit und Kooperation gesprochen werden. (Programm)
Mittwoch 28.11.2012, 14.00-17.30, ALTE BIBLIOTHEK/JURA-BIBLIOTHEK („KOMMODE“), R. 44/46, BEBELPLATZ 1.
Seminarzyklus: „Euro(pa) – Krise ohne Ende? – Was ist die europäische Idee für das 21. Jahrhundert?“
Deutsch-französisch-griechisches Pilotprojekt des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW/OFAJ) in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften/Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte, dem Institut d’études politiques de Grenoble (Science Po) und dem Center for Democracy and Reconciliation in Southeast Europe Thessaloniki (Details) (Programm)
29. Nov. - 01. Dez. 2012: Tagung „Der Jugoslawienkrieg in der Wahrnehmung in Deutschland und Frankreich“
In welcher Weise waren die Wahrnehmungen, Wechselwirkungen und gesellschaftlichen Austauschprozesse über den Jugoslawien-Krieg der 1990er Jahre in Deutschland und Frankreich ähnlich und wie differierten sie? Hat der Jugoslawien-Krieg der 1990er Jahre die Wahrnehmung gesellschaftlicher Konflikte verändert? Das sind Fragen, denen in dieser vom Lehrstuhl für Südosteuropäischen Geschichte in Kooperation mit dem Centre Marc Bloch und der Südosteuropagesellschaft organisierten Veranstaltung näher nachgegangen werden wird. (Details) (Programm)
18. Dezember 2012: Tagung „Die Republik Moldau: Eine zögerliche Transformation
Die Republik Moldau beging vor kurzem den 20. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. Die Feierlichkeiten, die aus diesem Anlass in den großen Städten des Landes organisiert wurden, fanden gleichwohl vor dem Hintergrund einer politischen und ökonomischen Krise statt. Diese Tagung, die in Kooperation mit Centre Marc Bloch, der CEVIPOL-Université Libre de Bruxelles und der Südosteuropagesellschaft organisiert wird, reflektiert über die Entwicklungen in der moldauischen Gesellschaft in den letzten beiden Jahrzehnten (Programmdetails) (Podiumsdiskussion).
Werkstattgespräche "Grenzen in Karten und sozialen Praktiken" - Wintersemester 2012/2013
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm)
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2012/2013
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert (Programmdetails).
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.
Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Wintersemester 2012/2013
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Sommersemester 2012
28. Mai – 5. Juni 2012: Exkursion auf den Zentralbalkan: Werden und Wandel eines Grenzraums
Bei dieser Unternehmung, die von der bulgarischen Hauptstadt Sofia ihren Ausgang nimmt, in das bulgarisch-serbische Grenzgebiet bei Dimitrovgrad führt und in Belgrad ihren Abschluss findet, sollen aktuelle und historische Problemstellungen thematisiert werden. Fünfzehn Studenten werden gemeinsam mit H. Grandits und N. Stefanov versuchen, historische Recherchen mit anthropologischen Zugängen in der Themenarbeit zu kombinieren. Der Umgang mit Grenzen wird einen der Schwerpunkte bilden.
(mehr ...)
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" – Sommersemester 2012
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. (Programmdetails)
Werkstattgespräche "Stadt und Region in Südosteuropa" - Sommersemester 2012
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm).
Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Sommersemester 2012
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Sieger des "Droysen-Cup" 22. Januar 2012 - Fußballturnier des Instituts für Geschichtswissenschaften
Am diesjährigen Fußball-Hallenturnier des Instituts für Geschichtswissenschaften hat die Mannschaft unseres Lehrstuhls den ersten Platz erkämpft. Weitere Infos und Bilder finden Sie hier.
Wintersemester 2011/12
Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Wintersemester 2011/2012
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Werkstattgespräche "Theoretische und empirische Zugänge zum Raum" - Wintersemester 2011/2012
In dieser öffentlich zugänglichen Vortragsreihe mit Diskussion, die vom Forschungsprojekt "Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa" konzipiert und organisiert wird, geht es um den Umgang mit nicht mehr existenten Grenzen, die dennoch in verschiedener Form und Intensität den südost- und ostmitteleuropäischen Raum strukturieren (Programm).
"Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa" - Wintersemester 2011/2012
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. [Programmdetails]
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert.
Sommersemester 2011
22.-23. September 2011: Konferenz „Back to the future? Understanding the turbulences of Albanian transitions from contemporary and historical perspectives“
Wissenschaftliche Tagung zur Diskussion gesellschaftlicher, politischer und kultureller Entwicklungen in Albanien (z.T. auch im Kosovo und in Makedonien) in den vergangenen 20 Jahren. Die Veranstaltung wird organisiert vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. [Programmdetails]
Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa - Sommersemester 2011
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. Die Termine im Sommersemester 2011 sind: 06.05.2011, 17.06.2011, 08.07.2011.
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert. Einen Überblick über das gesamte Semesterprogramm finden Sie hier.
Themen neuester Forschungen zu Südost- und Mitteleuropa - Sommersemester 2011
Das Programm dieses NachwuchsforscherInnen-Colloquiums, in dem neue Forschungsthemen und -fragen zur Geschichte und Historischen Anthropologie Südosteuropas vorgestellt sowie anhand von ausgewählter Literatur aktuelle theoretische und methodische Probleme des Fachs reflektiert werden, finden Sie hier.
Wintersemester 2010/11
18. und 19. Februar 2011: Workshop „Jugoslawien in den 1960er Jahren“
Wissenschaftliche Tagung zur Diskussion neuer Ergebnisse über gesellschaftliche, politische und kulturelle Entwicklungen in Jugoslawien in den 1960er Jahren. Die Veranstaltung wird organisiert vom Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte (H. Grandits) in Kooperation mit dem Osteuropa-Institut der FU-Berlin (H. Sundhaussen). [Programmdetails]
27. Januar 2011: Buchpräsentation „Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert“
Podiumsdiskussion mit dem Autor Joachim von Puttkamer (Universität Jena).
Eine Kooperation des Lehrstuhls für Südosteuropäische Geschichte mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa, der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft und dem Collegium Hungaricum
Ort: Collegium Hungaricum Berlin, Dorotheenstraße 12, 10117 Berlin
Beginn: 19.30 Uhr [Programmdetails]
Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa - Wintersemester 2010/11
Im Berliner Forschungskolloquium Südosteuropa werden aktuelle historische, kulturwissenschaftliche, ethnologische sowie sozial- und kulturanthropologische Forschungen zu Südosteuropa vorgestellt und diskutiert. Die Termine im Wintersemester 2010/11 sind: 19.11.2010, 17.12.2010, 28.01.2011.
Das Berliner Forschungskolloquium wird in Kooperation von H. Sundhaussen (FU-Berlin – Osteuropa-Institut) und H. Grandits (HU-Berlin – Lehrstuhl für Südosteuropäische Geschichte) organisiert. Einen Überblick über das gesamte Semesterprogramm finden Sie hier. Für das aktuelle Detailprogramm und den jeweiligen Veranstaltungsort siehe: Forschungsplattform Südosteuropa