Paul Treffenfeldt (M.A.)
Paul Treffenfeldt hat im Bachelor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Geschichte, Sozialkunde und Bildungswissenschaften studiert. In seiner Abschlussarbeit beschäftigte er sich mit dem Diskurs über Wahlrechtsausschlüsse aufgrund politischer Belastung bei der ersten Bundestagswahl. Seit April 2021 studiert er im Master Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte. Er war zuvor als studentische Hilfskraft im Drittmittelprojekt „Regimewechsel und Elitenkontinuität in posttotalitären Demokratien nach 1945“ an der JGU Mainz tätig.
Seine Interessensschwerpunkte liegen in der Geschichte politischer Belastung und den Effekten der Deindustrialisierung auf Arbeitsverhältnisse.
Publikationen:
Paul Treffenfeldt/Thorsten Holzhauser, Demokratisierung durch Wahlausschluss? Die Debatte um das Wahlrecht von NS-Belasteten im Parlamentarischen Rat, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 71/2 (2023), S. 351-369.