Humboldt-Universität zu Berlin - Institut für Geschichtswissenschaften

Prävention von und Hilfe bei Missbrauch und Übergriffen

Machtmissbrauch, Diskriminierung und sexuelle Belästigung haben keinen Platz an unserem Institut!

 

„Zum respektvollen Umgang, den wir alle voneinander erwarten können, gehört grundsätzlich eine sachliche und rücksichtsvolle Kommunikation – zwischen Lehrenden und Studierenden ebenso wie unter Kolleg_innen. Andere unter Druck zu setzen oder gar persönlich anzugreifen, darf nicht sein. Das schließt den Respekt untereinander im Angesicht der Vielfalt und Heterogenität der Menschen an unserer Universität ein.“

 

Was ist eigentlich sexualisierte Belästigung oder Gewalt?

„Sexualisierte Belästigung und Gewalt bezeichnen ein Verhalten, das gegen die körperliche und seelische Integrität des Gegenübers gerichtet ist und mit der Geschlechtlichkeit sowohl des Täters oder der Täterin wie auch des Opfers in Zusammenhang steht. Sexualisierte Belästigung und Gewalt folgen aus einem Macht- und Kontrollbedürfnis des Täters oder der Täterin. Sexuelle Belästigung drückt sich insbesondere in folgenden Handlungen aus:

  • entwürdigende sexualisierte Bemerkungen über Personen oder deren Körper
  • Zeigen von entwürdigenden, sexualisierten Darstellungen
  • sexuell herabwürdigende Gesten, Aufforderungen oder Verhaltensweisen
  • Exhibitionismus
  • unangebrachte und/oder unerwünschte Körperkontakte
  • gewaltsame körperliche Übergriffe.“

 

Ich bin betroffen – an wen kann ich mich wenden?

 

Angebote zur psychologischen Beratung

 

Außeruniversitäre Angebote

 

Ihr Anspruch an das Institut, seine Beschäftigten und Strukturen?

  • Die Humboldt Universität zu Berlin hat sich dazu verpflichtet, keine Gewalt und Diskriminierung zu dulden. Gerade deswegen wollen wir Sie dazu ermutigen, sich bei Problemen zu beschweren!
  • Eine Kultur der Aufmerksamkeit, des Hinsehens und Mund-Aufmachens!
  • Verlässliche Strukturen!
  • Konsequenzen bei Fehlverhalten!
  • Falls Sie Defizite sehen, werden Sie bitte aktiv, sprechen Sie mit Ihren Kommiliton:innen, mit Ihren Dozierenden, mit der Fachschaftsinitiative, mit externen Vertrauenspersonen, gehen Sie in die Gremien der akademischen Selbstverwaltung!

 

Informationen zusammengesellt von wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen des Instituts.