Graduiertenkollegs
Graduiertenzentrum der Philosophischen Fakultät
Das Graduiertenzentrum der Philosophischen Fakultät ist Ansprechpartner für alle Promotionsinteressierte und Promovierende der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, der Europäischen Ethnologie, der Geschichtswissenschaft und der Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Die Weiterbildungsangebote des Graduiertenzentrums der Philosophischen Fakultät richten sich vorrangig an Promovierende, die nicht einem strukturierten Promotionsprogramm angehören. Gleichzeitig ist das Graduiertenzentrum aber auch ein Vernetzungsort der einzelnen Promotionsprogramme unserer Fakultät und deren Promovierender. Damit fördert das Graduiertenzentrum der Philosophischen Fakultät die Vernetzung aller Promovierenden an der Fakultät. Außerdem können sich auch Betreuerinnen und Betreuer gerne mit ihren Fragen an uns wenden. (mehr)
Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies
Die Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies(BGSMCS) widmet sich der inneren Vielfalt, historischen Wandelbarkeit und globalen Vernetzung islamisch geprägter Kulturen und Gesellschaften. Über den Mittleren Osten hinaus bezieht sie Asien und das subsaharische Afrika sowie die muslimische Diaspora in Europa und Nordamerika in ihr Forschungsprogramm ein. Die Graduiertenschule untersucht systematisch und vergleichend die Vielfalt dessen, was historisch und in der Gegenwart unter Islam verstanden wird. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Neben-, Mit- und Gegeneinander von Muslimen und Nichtmuslimen und den Formen inter- und intrakultureller Kommunikation.
Die Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies wird seit 2007 aus den Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder sowie der Freien Universität Berlin gefördert. Beteiligt sind die Freie Universität Berlin (Sprecheruniversität), die Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Asien -und Afrikawissenschaften) sowie die außeruniversitäre Forschungseinrichtung Zentrum Moderner Orient in Berlin. (mehr)
Interdisziplinäres Doktoratsnetzwerk "Historische und ethnographische Forschung im Austausch"
2014 wurde das "Interdisziplinäre Doktoratsnetzwerk historische und ethnographische Forschung im Austausch" gegründet. Als Kooperation zwischen historischen und europäisch-ethnologischen bzw. kulturanthropologischen Instituten aus Deutschland (Berlin), Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich) wird im Rotationsprinzip jährlich im Wechsel von der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Zürich und der Universität Wien eine Tagung organisiert und ausgerichtet. Die erste Tagung fand Ende 2014 in Wien statt, die zweite Anfang 2016 in Zürich und die dritte Anfang 2017 in Berlin.
Vorrangiges Ziel des Netzwerks ist es, den interdisziplinären Austausch zwischen historisch und ethnographisch orientiertem Forschen zu fördern. Zugleich sollen damit Konzepte und Methoden der Europäischen Ethnologie/Kultur- und Geschichtswissenschaft geschärft und in ihren fachspezifischen Bezügen und Verankerungen reflektiert werden. (mehr)
Graduate School Global Intellectual History
The graduate school Global Intellectual History aims to explore intellectual reactions to processes of entanglement from the 18th to 20th century in their social, cultural and political contexts: the trans-border spread of ideas, claims to universal validity, as well as counter-movements and resistance to such claims. A particular, but not exclusive focus is on the role of non-Western actors and ideas.
The graduate school is funded by the German Research Council (DFG) and jointly run by Freie Universität Berlin and Humboldt-Universität Berlin. It builds on a strong research tradition in area studies and global history at both universities, including the jointly-run MA program in Global History. It offers a stimulating research environment, substantial financial support for archival stays and a strong network of international partners in the form of the Global History Collaborative. (mehr)
Collège doctoral franco-allemand / Deutsch-Französisches Doktorandenkolleg
«Construire les différences : structure – ordre social – communication»
„Unterschiede denken: Struktur – Soziale Ordnung – Kommunikation“
Das Deutsch-Französische Doktorandenkolleg „Unterschiede denken: Struktur – Soziale Ordnung – Kommunikation“ («Construire les différences : structure – ordre social – communication») ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der École des Hautes Études en Sciences Sociale (EHESS) in Paris, der Humboldt-Universität (HU) zu Berlin und der Technischen Universität (TU) Dresden. Aufgenommen werden Doktorandinnen und Doktoranden der Geistes- und Sozialwissenschaften, denen im Rahmen des Kollegs ein strukturierter fachlicher, interkultureller, grenz-überschreitender und zweisprachiger Austausch ermöglicht wird.
Gefördert werden insbesondere vergleichende Arbeiten in Anlehnung an den wissenschaftlichen Ansatz der „histoire croisée“. Finanziert wird das Deutsch-Französische Doktorandenkolleg in seiner aktuellen Förderperiode vom 01.01.2016 bis 31.12.2019 von der Deutsch-Französischen Hochschule in Saarbrücken. (mehr)
DFG-Graduiertenkolleg 2190: Literatur- und Wissensgeschichte kleiner Formen
Das Graduiertenkolleg untersucht die Literatur- und Wissensgeschichte der "Kleinen Formen" im historischen Aufriß von der Antike bis zur Gegenwart. Mit dem systematischen Schwerpunkt auf Literatur, Wissenschaft und Populärkultur wird es – erstens – sondieren, welche Kleinformen des Schreibens und Darstellens innerhalb dieser Felder entstehen und wie mit ihrer Hilfe Verständigungsprozesse gesteuert, reflektiert, kritisiert und medienspezifisch kanalisiert werden. Zweitens richtet es den Fokus auf die Austauschdynamiken von kleinen Formen zwischen diesen Feldern.
Das Graduiertenkolleg hat seine Arbeit am 1. April 2017 aufgenommen. Es bietet 13 DoktorandInnen, bis zu fünf durch Dritte geförderten assoziierten KollegiatInnen sowie einer/m PostDoc die Möglichkeit, sich in einem fachlich herausragenden Umfeld unter der Betreuung von Berliner WissenschaftlerInnen und unterstützt von internationalen Partnerinstitutionen zu qualifizieren. (mehr)
Max Planck Research School "Moral Economy of Modern Societies"
Die International Max Planck Research School for Moral Economies of Modern Societies (IMPRS Moral Economies) besteht seit 2013 als Kooperation des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung mit der Freien Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technischen Universität Berlin.
Gefördert werden Dissertationsprojekte zu Werten, Emotionen und moralischen Praktiken, die soziale und politische Formationen vom achtzehnten bis zum einundzwanzigsten Jahrhundert prägten. Die Verbindung von moderner Gefühlsgeschichte und der Entstehung, Konsolidierung und Wandlung von Moralsystemen steht im Mittelpunkt der Forschungsprojekte. (mehr)